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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. AUGUST 2011
CHRONIK
Gailtal-Radweg soll
sicherer werden
In der Gemeinde St. Stefan im Gailtal gibt es einige un-
beschrankte Bahnübergänge. Vier davon betreffen auch
den Radweg durch das Gailtal. Nun sollen mögliche
Gefahrenstellen durch eine Umlegung der Radwegroute
beseitigt werden. Dabei könnte eine Radwegvariante
direkt auf dem Gaildamm geführt werden.
Unbeschrankte Bahnüber-
gänge sorgen immer wieder
vor verhängnisvolle Unfälle
bei Verkehrsteilnehmern. Auch
Radfahrer setzen sich dabei im-
mer wieder einer großen Ge-
fahr aus. In St. Stefan im Gailtal
will man dem nun ein Ende be-
reiten und zumindest für die
zahlreichen Radfahrer eine ge-
fahrlose Variante schaffen. Zu
diesem Zweck besichtigten Ver-
kehrsreferent Landeshauptmann
Gerhard Dör er, Bürgermeister
Hans Ferlitsch, LA Ing. Hel-
mut Haas und weitere Vertre-
ter der Gemeinde und der ÖBB
vor kurzem vor Ort die Gefah-
renherde. Als besonders kritisch
gilt der Übergang bei Schloss
Bodenhof, weil hier ein kom-
mender Zug von den Radfah-
rern nur sehr schwer gesehen
werden kann. Daher sollte man
umso mehr auf die Pfeifsignale
achten. Für Menschen mit Hör-
schäden ein Problem.
Der Landeshauptmann ver-
sprach, dass man alles versu-
chen werde, um mehr Sicher-
heit zu erzielen. Er ersuchte alle
Beteiligten, Varianten und Kos-
tenvergleiche zu erarbeiten, um
rasch eine gute Entscheidungs-
grundlage zu haben. Wichtig
sei es auch, auf Gemeindeebene
einen Konsens mit Grundeigen-
tümern, Anrainern und Bürgern
zu erreichen. Die Kosten sollen
dann zwischen Land, Gemein-
de und ÖBB aufgeteilt werden.
Immerhin werde Radfahren
immer beliebter und Kärnten
sei auch sehr offensiv im Rad-
wegbau und in der Optimie-
rung der Radwege aktiv. Auch
der Gailtal-Radweg werde im-
mer stärker genutzt und durch
Anbindungen weiter attraktiver
gemacht, daher sei es wichtig,
rasch zu einer guten Lösung zu
kommen, betonte Dör er.
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Damit das Radfahren ungefährlicher wird, sollen in St. Stefan im
Gailtal einige Radwege verlegt werden.
Fotos: bele
Bgm. Hans
Ferlitsch
möchte das
Radfahren in
seiner Gemeinde
gefahrloser
machen.
Notrufnummern
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Retung:
144
Bergretung:
140
Wasserretung:
130
Ärztefunkdienst:
141
Vergifungszentrale
Wien:
01-406 43 43
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123
Tödlicher Unfall amGoldeck
Zu einem schweren Unfall kam es am Mittwoch, 24.
August, bei einer Liftbaustelle am Spittaler Sportberg
Goldeck, als ein mit vier Personen besetztes Baufahr-
zeug von der Straße abkam und rund 100 Meter ab-
stürzte. Dabei kam ein Arbeiter ums Leben, ein weiter
wurde schwer verletzt.
Kurz nach 10 Uhr fuhren am
Mittwoch, 24. August, am Gold-
eck vier Männer in einem Prit-
schenwagen zu ihrer Liftbaustel-
le, wo sie die Trasse für eine Um-
lauf-Gondelbahn errichten. Aus
noch ungeklärter Ursache verlor
der Fahrer die Herrschaft über
den Lieferwagen, woraufhin das
Fahrzeug von der Bergstraße ab-
kam und hundert Meter tief ab-
stürzte. Während zwei der Ar-
beiter bei dem Absturz nur leicht
verletzt wurden, musste einer
der Männer mit schweren Verlet-
zungen ins Krankenhaus trans-
portiert werden. Für den vierten
Fahrzeuginsassen kam jede Hilfe
zu spät. Er erlag am Unfallort
den Folgen seiner Verletzungen.
Noch am Nachmittag barg man
das total zerstörte Fahrzeug um
zu untersuchen, ob ein tech-
nischer Defekt oder ein Fahrfeh-
ler Schuld ander Tragödie war.
Bis zu Redaktionsschluss lagen
noch keine genauen Untersu-
chungsergebnisse vor.