von Herbert Hauser
Interview
Interview
Interview
OVT: Herr Kreuzmayr, wie kamen
sie auf den Namen „Waterloo“?
Hans Kreuzmayr:
Ich nenne mich be-
reits seit 1969 so, weil Hans und Ro-
binson nicht so ganz gepasst hat.
„Waterloo“ hat ja etwas Geschichts-
trächtges und ich wollte einen Künst-
lernamen, der letztlich für die ganze
Welt gut auszusprechen ist.
Welchen Bezug haben Sie zu Ober-
kärnten?
Als ich im Vorjahr am Weißensee war,
ernannten sie mich dort zum „Häupt-
ling vom Weißensee“. Und da meine
Frau Andrea ebenfalls wie ich die Na-
tur braucht, spricht als Urlaubsdomizil
nach wie vor alles für den Weißensee
und Oberkärnten.
Ihre Frau Andrea unterstützt Sie
ohnehin sehr.
Sie ist die Stütze hinter mir. 1999 bei
den Karl May-Festspielen in Winzen-
dorf in Niederösterreich verkörperte
ich den „Winnetou“, ihr Sohn Erik war
einer meiner „Apachen“. Nach einer
Vorstellung lernten wir uns schließ-
lich kennen. Zwei Jahre später haben
wir in einer „Apache Wedding Cere-
mony“ geheiratet. Mit Erik habe ich
schon das Duet „Freunde“ aufge-
nommen. Er selbst ist als „Ricky Ber-
ger“ auch selber musikalisch unter-
wegs.
Auf Ihrer neuen CD „Am Ziel“ be-
schreiten Sie neue Wege.
Ja. Ich präsentere Songs und alte Hits
in neuen Höhenlagen. Darüber hinaus
singe ich auf Englisch, Deutsch sowie
Italienisch.
Mit dieser CD helfen Sie aber auch
Kindern.
Stmmt. Ich werde ein Dritel des Ge-
winnes dieser CD der Wiener Kinder-
krebshilfe spenden. Es ist mir wich-
tg, Menschen auch was von meinem
Glück abzugeben. Ich komme
ja aus einer Linzer Arbei-
terfamilie, bin Vater
von vier Kindern sowie
Großvater einer Enke-
lin und von meinem
„S t i ef bua“
E r i k .
Mir geht es im Leben gut, deshalb will
ich Kindern, Kranken oder alten Leu-
ten helfen.
Welche Erfolge sind Ihnen am Be-
sten in Erinnerung?
Allen voran unser Welthit „Holly-
wood“ aus dem Jahr 1974, wovon sich
über zehn Millionen Tonträger ver-
kaufen. Und selbstverständlich auch
„My litle world“, mit Platz fünf beim
Eurovision Song-Contest. Das ist bis
heute eine der besten Platzierungen
Österreichs.
War „Dancing Stars“ eine besonde-
re Herausforderung?
Ja. Zu Beginn verlangte nämlich mei-
ne Profitanz-Partnerin Alice Guschel-
bauer von mir: „Druck mi nur zuwa,
du musst mi spürn!“ Wir waren
aber beide verheiratet. Als der
Groschen schlussendlich fiel,
schafften wir es bis in die 7.
Runde. Ein Indianer tanzt
halt nun einmal anders!
Woher kommt Ihre Wert-
schätzung gegenüber
den Indianern?
Ich hate schon als Kind
eine Affinität zu den Indi-
anern und ihrer Kultur. Ich
lebte auch für einige Zeit in einem
nordamerikanischen Indianerreser-
vat, was mich und meine Musik sehr
beeinflusste.
Welchen Wunsch würden Sie gern
realiesieren?
Ich häte da so eine Filmidee á la „Cro-
codile Dundee“. Nur eben halt eine
österreichische Variante davon. Wo
zum Beispiel der Ötzi aus den Bergen
kommt, von nichts Ahnung hat, aber
dennoch den Leuten so manches zei-
gen könnte! Ganz im Sinne von „Zu-
rück zu den Wurzeln“.
„Ein Indianer tanzt eben anders“
Der 66-jährige Hans Kreuzmayr alias „Waterloo“, ist „am Ziel“. So lautet zumindest der Titel seiner
neuen CD, die Ende Juli erscheint. In den 1970er Jahren sorgte er mit Partner Sepp Krassnitzer als
„Waterloo & Robinson“ für Furore. Auch nach der Trennung des erfolgreichen Duos eroberte er die
Charts. Zudem bewies er 2008 bei „Dancing Stars“ sein Können. Am 9. Juli gastierte „Waterloo“ mit
seiner „Golden Hollywood Show“ am Weißensee.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
Schnell gefragt:
Hans Kreuzmayr
(Schleißheim/OÖ)
Künstler und Kunstfigur
Sternzeichen:
Schütze, im
„indianischen“ die Esche
Ich lese gerne:
Alles rund um die
Indianer
Ich esse gerne:
Fleischlos, denn ich bin
überzeugter Vegetarier
Glücksbringer:
Türkise Schmucksachen
Mein Moto:
Ich glaube an Got, die
Natur, meine Familie,
aber an keine
Parteipolitk
Glück abzugeben. Ich komme
ja aus einer Linzer Arbei-
terfamilie, bin Vater
von vier Kindern sowie
Großvater einer Enke-
lin und von meinem
„S t i ef bua“
E r i k .
Ja. Zu Beginn verlangte nämlich mei-
ne Profitanz-Partnerin Alice Guschel-
bauer von mir: „Druck mi nur zuwa,
du musst mi spürn!“ Wir waren
aber beide verheiratet. Als der
Groschen schlussendlich fiel,
schafften wir es bis in die 7.
Runde. Ein Indianer tanzt
Ich hate schon als Kind
eine Affinität zu den Indi-
anern und ihrer Kultur. Ich
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22. – 28. JULI 2011
FR SA SO MO DI MI DO
PREMIERE: Cars 2
„3D Digital“
ab 6
14.30 | 16.45
19.00
PREMIERE: Green Lantern
„3D Digital“
ab 14
18.30 | 20.45
Harry Potter und die
Heiligtümer des Todes Teil 2
„3D Digital“
ab 12
14.30 | 17.15
18.00 (in 2D)
20.00 | 22.30
14.30 | 17.15
18.00 (in 2D)
20.00 | 22.30
14.30 | 17.15
18.00 (in 2D)
20.30
15.00 | 17.45
18.30 (in 2D)
20.30
15.00 | 17.45
18.30 (in 2D)
20.30
15.00 | 17.45
18.30 (in 2D)
20.30
15.00
17.45 (in 2D)
20.30
Brautalarm
ab 12
15.00 | 17.30
20.00 | 22.30
15.00 | 17.30
20.00 | 22.30
15.00 | 17.30
20.30
15.30 | 18.15
21.00
15.30 | 18.15
21.00
15.30 | 18.15
21.00
18.30 | 21.00
Fremd Fischen
ab 10
20.15 | 22.15 20.15 | 22.15
20.15
20.45
20.45
20.45
20.45
Transformers 3
„3D Digital“
ab 12
20.15
20.15
20.15
20.15
20.15
20.15
Bad Teacher
ab 12
16.15
16.15
16.15
16.45
16.45
16.45
16.45
Der Zoowärter
Jugendfrei
16.15 | 18.15 16.15 | 18.15 16.15 | 18.15 16.45 | 18.30 16.45 | 18.30 16.45 | 18.30
16.45
Kung Fu Panda 2
„3D Digital“
ab 6
14.30
14.30
14.30
15.00
15.00
15.00
15.00
Mr. Poppers Pinguine
ab 6
14.30
14.30
14.30
15.00
15.00
15.00
15.00