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15
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. JULI 2011
CHRONIK
Gutes Bildungsangebot
als Stütze des
ländlichen Raums
Der Landesvorstand des Kärntner Gemeindebundes
hat in seiner Sitzung vom Freitag, 8. Juli, einstimmig
beschlossen, an die Kärntner Landesregierung eine
Resolution zu richten, in der diese dazu aufgefordert
wird, das hochwertige Bildungsangebot auch im länd-
lichen Raum aufrecht zu erhalten.
Ein hochwertiges und um-
fangreiches Bildungsangebot
ist nach Ansicht des Kärntner
Gemeindebundes eine wesent-
liche Voraussetzung für die Auf-
rechterhaltung des ländlichen
Raumes. Gerade die Fachhoch-
schulen würden als regionale
Bildungszentren hierbei hervor-
ragende Arbeit leisten. Die Bil-
dung könne daher nicht das erste
Ziel von Einsparungen sein. Der
Kärntner Gemeindebund fordert
eine fachliche Auseinanderset-
zung über die Zukunft des „Bil-
dungslandes Kärnten“, welche
alle Bildungseinrichtungen um-
fasst.
„Wir brauchen im Bereich
der Bildung langfristige Strate-
gien. Neben der Wirtschaftlich-
keit darf auf die nachhaltigen
Auswirkungen von Bildungs-
einrichtungen in den einzelnen
Regionen nicht vergessen wer-
den“, lässt man von Seiten des
Gemeindebundes verlautbaren.
„Investitionen in die Bildung
sind Investitionen in die Jugend
und damit in Zukunft unseres
Landes. Zudem darf nicht auf
die Umwegrentabilität von Bil-
dungseinrichtungen vergessen
werden.“
Die Bildung, so die Vertreter
des Gemeindebundes, sollte bei
notwendigen Einsparungen an
letzter Stelle stehen. Angesichts
der negativen Bevölkerungs-
entwicklung muss Kärnten auf
ein umfangreiches und hoch-
wertiges Bildungsangebot set-
zen, um attraktiv für junge Men-
schen zu bleiben.
Gut ausgebildete Mitarbeiter
sind die Voraussetzung, um Be-
triebsansiedelungen zu ermög-
lichen. Im Sinne der Chancen-
gleichheit kann für die Bewoh-
ner des ländlichen Raumes nur
durch dezentrale Bildungsein-
richtungen ein gleichberech-
tigter Zugang zur Bildung ge-
währleistet werden. Dabei habe
sich das Land Kärnten erst vor
knapp zehn Jahren zu den de-
zentralen Bildungseinrichtungen
bekannt. Gefordert wird nun von
Seiten des Gemeindebundes,
dass ein langfristiges Konzept
erstellt wird, aus dem hervor-
geht, wie sich Kärnten weiter
entwickeln soll. Erst wenn es
einen umfassenden „Master-
plan“ gibt, der die Bereiche Bil-
dung, Demographie, Wirtschaft
und Raumordnung beinhaltet,
sollten langfristige Entschei-
dungen getroffen werden.
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