Am Samstag starten die IBU Biathlon Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften in Obertilliach. Die Vorbereitungen laufen schon lange, das Biathlonzentrum wurde auf den neuesten Stand gebracht. Die Teams aus 40 Nationen sind bereits vor Ort und es gelten wie bei allen internationalen Sportveranstaltungen strenge Corona-Regeln:
Geboren wurde die Idee eines online-shops mit regionalen Produkten vor knapp einem Jahr, als Philipp Jans und Alois Lugger mit ihrer Osterjause im ersten Lockdown einen großen Erfolg landeten. Mittlerweile sind die Osttiroler Spezialitäten online und österreichweit verfügbar. Wobei das Augenmerk der beiden Initiatoren auf der Produktqualität sowie auf einer bequemen Bestellung und schnellen Zustellung liegt.
Rund 25.300 Personen in Tirol sind inzwischen gegen Corona geimpft, mehr als 14.000 davon haben mittlerweile die zweite Dosis erhalten. In den Pflegeheimen liegt die Durchimpfungsrate unter den Bewohnern derzeit bei 82 Prozent, und das zeigt Wirkung, die Infektionszahlen in den Heimen haben sich seit Beginn der Impfungen wesentlich verringert, teilt der Corona-Einsatzstableiter Elmar Rizzoli mit. Im Bezirk Schwaz ist die Impfoffensive für Über-80-Jährige angelaufen, spätestens bis Ende kommender Woche sollen alle Impfwilligen in dieser Altersgruppe im Bezirk Schwaz geimpft sein. Derzeit ist man noch in Phase1 des Tiroler Impfplans. Nähere Informationen unter www.tirolimpft.at
Corona-Einsatzstableiter Elmar Rizzoli im Interview mit Radio Osttirol:
Aufgrund der hohen Infektionszahlen der Osttiroler Nachbarbezirke Hermagor, Inzidenz: 631 am 23.02. und Spittal an der Drau, Inzidenz 216 am 23.02., plädiert der Grüne Clubobmann Gebi Mair für eine Testpflicht an den Osttiroler Bezirksgrenzen: „Die Zahlen im Bezirk Hermagor sind sehr hoch und aktuell ist keine Änderung in Sicht. Außerdem scheint sich die britische Mutation B. 1.1.7. dort sukzessive auszubreiten.“
Konkret schlägt Mair einen verpflichtenden Negativ-Test (48h Regelung) als Berechtigung bei der Einreise nach Osttirol vor: „Testen ist einer der ganz wesentlichen Faktoren, um die Ausbreitung des Virus einzugrenzen und ein gelindes Mittel, das sich in Tirol bisher bewährt hat“, sagt Mair.
Die hohen Temperaturen lassen die Lawinengefahr steigen. Vor allem in Osttirol wo immer noch viel Schnee liegt, treten vermehrt Gleitschneelawinen auf. Das Schmelzwasser sickert durch die Schneedecke zum Boden, dabei bildet sich zunächst eine Wasserschicht, die dann die Lawinen abgleiten lässt, erklärt Christoph Mitterer vom Tiroler Lawinenwarndienst. In Osttirol gilt am Nachmittag Warnstufe 3 und damit erhebliche Lawinengefahr, in den Morgenstunden und am frühen Vormittag ist die Situation meist noch etwas günstiger. Alle Infos zur Lawinensituation finden Sie auch auf lawinen.report
Karin Stangl hat mit Christoph Mitterer vom Tiroler Lawinenwarndienst gesprochen:
Die Coronakrise trifft vor allem junge Frauen, sei es durch fehlende Arbeits- und Ausbildungsplätze, oder durch die zusätzlichen Aufgaben daheim, mit Homeoffice und Kinderbetreuung. Mädchen leiden außerdem unter den sozialen Kontaktbeschränkungen. Das Frauenzentrum Osttirol und die Mädchenberatung stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Für Schulen ist ein Online-Workshop-Angebot geplant, und das Frauenzentrum ist nun auch auf Facebook vertreten. Die Anfragen haben im vergangenen Coronajahr zwar in Summe nicht wesentlich zugenommen, sind aber intensiver geworden, berichtet Mädchenberaterin Sabine Unterweger:
Heimvorteil ist, wenn die heimischen Geschäften eine bunte Vielfalt regionaler Lebensmittel anbieten.
Die Initiative Vordenken für Osttirol hat den Osttirol Innovation Award ausgeschrieben. Gesucht werden innovative, kreative und nachhaltige Ideen für Osttirol. Einreichungen sind noch bis zum 16. April möglich.
Wir stellen die eingereichten Projekte vor und machen heute den Anfang mit Anna Oberdorfer und ihrem Anna-Kleid:
Öffentliche Jahreshauptversammlungen können nach wie vor nicht stattfinden, die Wasserrettung Osttirol hat aber einen umfangreichen Jahresrückblick ausgeschickt. Das Einsatzjahr ist unfallfrei verlaufen, man freut sich über die neue Zentrale und ein zweites Einsatzfahrzeug. Doch Corona hat auch die Wasserrettung zu neuen Abläufen gezwungen:
Einstimmig hat der Lienzer Gemeinderat am Mittwoch ein Halte- und Parkverbot im Bereich des Bergrettungsheims in der Pfister beschlossen. Ausgesetzt wurde die Verordnung zum Alkoholverbot an öffentlichen Orten in Lienz, da diese Verordnung nicht von der Polizei exekutiert werden kann. Die Schaffung eines gemeindeeigenen Wachkörpers sei in der aktuellen Budgetsituation nicht möglich, so Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Aufgrund der Covid-Verordnungen gebe es derzeit auch keine Anlassfälle. Eine Zusammenfassung der weiteren Themen im Lienzer Gemeinderat, wie den Mehraufwand für die Schneeräumung hören Sie hier:
Michaela Hysek-Unterweger, Obfrau von Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund in Osttirol, ortet eine heterogene Stimmung in den Osttiroler Betrieben. Wieso die Kurzarbeit für die Unternehmer so wichtig ist, warum die Testungen in den Betrieben auch offiziell anerkannt werden sollten und was die Öffnung noch vor Ostern für Gastronomie und Tourismus bedeuten würde, erklärt sie im Interview mit Christine Brugger.