Michaela Hysek-Unterweger, Obfrau von Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund in Osttirol, ortet eine heterogene Stimmung in den Osttiroler Betrieben. Wieso die Kurzarbeit für die Unternehmer so wichtig ist, warum die Testungen in den Betrieben auch offiziell anerkannt werden sollten und was die Öffnung noch vor Ostern für Gastronomie und Tourismus bedeuten würde, erklärt sie im Interview mit Christine Brugger.
Vom Melkroboter über das elektronische Stallbuch bis zum GPS-Sender für Almvieh bietet die Digitalisierung zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft. So kann der Schafzüchter Thomas Steiner seine Tiere auf der Alm per handy orten und das spart Zeit und Energie. Der Verein Industrie 4.0 Osttirol und die INNOS GmbH veranstalten gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Tirol und dem LFI am Do, 18.02.2021 ein kostenloses Symposium „Digitalisierung in der Landwirtschaft – online“. Links zur Veranstaltung: innos.at ; tirol.lfi.at ;
Zu Beginn der Fastenzeit lädt die Diözese Innsbruck dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Es geht heuer weniger um Verzicht, als vielmehr um Fürsorge für sich selbst und andere, sagt auch die Leiterin der Telefonseelsorge Innsbruck, Astrid Höpperger. Dort wurden im vergangenen Corona-Jahr vor allem die Online-Angebote stärker genutzt. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 142 erreichbar, ebenso wie die Chat- und Mailberatung unter www.telefonseelsorge.at
Mit der Deferegger Tanzlmusik geht die „Post“ ab – vor allem auf den typischen Volksfesten in Osttirol – bis zur Corona-Krise zumindest war das so. Derzeit denkt man an die Planung einer dritten CD.
Osttirol hat Schnee – zu viel Schnee. Daraus könnte ein Geschäftsmodell entstehen, meint der Tourismusverband und schimpft auf die Politik, die das teure Gut einfach in Isel oder Drau kippen will.
Tirol und alles was aus Tirol kommt, gelten derzeit als gefährlich. Von VIROL ist in sozialen Netzwerken die Rede. Die Deutschen lassen uns nicht einreisen, die Österreicher lassen uns nicht ausreisen. Bzw uns Osttiroler schon, aber irgendwie sind wir doch auch Tiroler, oder nicht? Und wenn die Tiroler eine schlechte Nachrede haben, dann betrifft uns das alle. Das sehen auch die Tiroler Schützen so, und die wollen jetzt gegen das Tirol-Bashing – anderes Wort für schlechte Nachrede – vorgehen:
Mehr Online-Bestellungen und damit mehr Verpackungsmüll in den Haushalten auf der einen Seite und auf der anderen Seite weniger Abfall aufgrund von geschlossenen Betrieben: Corona hat auch das Müllaufkommen verändert. Bei der Mülltrennung dürfte bei manchen der Schlendrian einreißen. Immer öfter werden in den Containern für Verpackungsmüll auch Abfälle gefunden, die da nicht hingehören, und das kann unter Umständen auch gefährlich werden, erklärt Gerhard Lusser vom Abfallwirtschaftsverband Osttirol:
Unter all den heimischen Köstlichkeiten gebührt der Polenta (osttirolerisch „Plente“) ein
Großeinsatz für die Feuerwehren des Iseltales am Sonntagnachmittag in Matrei: Bei einer Tischlerei im Gewerbegebiet Seblas stand ein Teil einer Fertigungshalle in Vollbrand, rund 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Erst nach 18 Uhr konnte „Brand Aus“ gegeben werden. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden dürfte enorm sein. Die Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Nacht andauern, sagt Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Matrei, Martin Köll:
Die Semesterferien gehen zu Ende und auch in Tirol und Kärnten startet am kommenden Montag wieder Schule. Und das zum Teil fast wieder normal, abgesehen von Maskenpflicht und Testpflicht. In Tirol können über 90.000 Schülerinnen und Schüler wieder in die Klassenzimmer zurückkehren. Wir haben bei Paul Gappmaier in der Bildungsdirektion Tirol nachgefragt.
Dort ist die Infohotline 0800 100 360 auch diesen Samstag und Sonntag von 7.30 bis 14.00 Uhr erreichbar, von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr, sowie am Freitag bis 12.00 Uhr
Auch in Osttirol gibt es mittlerweile einen ersten Verdachtsfall auf die südafrikanische Virusmutation. Wann besteht ein Verdacht, wie lange dauert eine Sequenzierung, mit der der Verdacht dann bestätigt werden kann und was bedeutet das vermehrte Auftreten der südafrikanischen Virus-Variante für Tirol. Darüber hat Karin Stangl am Telefon mit Elmar Rizzoli, dem Leiter des Corona-Krisenstabes des Landes Tirol gesprochen:
Bei der Landwirtschaftskammerwahl im März geht eine Osttirolerin als Spitzenkandidatin für die Grünen Bäuerinnen und Bauern ins Rennen. Die 48jährige Bio-Bäuerin Brigitte Amort aus Tristach führt die Grüne Landesliste an. Frauen erfüllen in der Landwirtschaft wichtige Aufgaben, stellt Amort klar, sie sollen auch in den bäuerlichen Gremien stärker vertreten sein:
Für Einrichtungen, die auf persönliche Beratung, Gespräche, Kontakttreffen und Fortbildungsangebote spezialisiert sind, war das Coronajahr 2020 eine besondere Herausforderung, weil all das kaum oder nur eingeschränkt möglich war und ist. Das Frauenberufszentrum Osttirol (Beda-Weber-Gasse, Lienz/Telefon 0664-4559707) stellte sich den besonderen Herausforderungen und versucht weiterhin, bestmöglich für die Klientinnen da zu sein.
Ambulanz-Patienten, Besucher und Begleitpersonen brauchen ab Freitag, 12.2. einen negativen Corona-Antigen-Test, nicht älter als 48h, die Akutfälle werden wie bisher im BKH getestet. Kinder unter 10 Jahre brauchen keinen Test, aber deren Begleitpersonen. Christine Brugger hat mit dem ärztlichen Leiter Dr. Martin Schmidt über die Details gesprochen.
Allgemeine Fragen zu "Tirol impft":
Land Tirol unter Webseite des Landes Tirol
Fragen zur Covid-Impfung in Tirol
Hotline Land Tirol 0800 808 030 (täglich 0800-2200) - https://www.tirol.gv.at/
Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs
Infoline Ages (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) 0800 555 621 - https://www.ages.at/
Ab Freitag müssen alle Personen, die aus Nordtirol ausreisen, einen negativen Covid-Test vorlegen. Diese Regel gilt für 10 Tage. Kinder unter 10 Jahren sind von dieser Regelung ausgenommen. Ebenso ausgenommen ist der Bezirk Lienz. Die Grenzen nach Kärnten und Salzburg dürfen ohne Test passiert werden, wer nach Nordtirol reist, muss für die Rückfahrt einen negativen Antigentest vorlegen. Darauf haben sich das Land Tirol und der Bund am Dienstag geeinigt.
Unaufgeregt aber hochprofessionell verlief der Einsatz nach dem Fund der Fliegerbombe vor dem Lienzer Bahnhof am Dienstag Nachmittag. Nachdem 155 Menschen evakuiert worden waren, konnte der Entminungsdienst gegen 20.00 Uhr die 250 kg schwere Fliegerbombe entschärfen. Im Einsatz waren die Polizei, die Freiwillige Feuerwehr und das Rote Kreuz. Christine Brugger fasst die Ereignisse noch einmal zusammen.
Seit Montag darf der Handel wieder offen halten. Es gelten jedoch strengere Vorgaben, wie das Tragen von FFP-2-Masken und die 20-Quadratmeter-Regel.
Im Radio-Interview mit einigen Geschäftsleuten und Kunden in Lienz zeigen sich die meisten von ihnen nach sechs Wochen Lockdown sehr zufrieden, dass die Geschäfte nun endlich wieder offen sind:

Am Lienzer Bahnhof wurde am Dienstag, 9. Februar 2021 bei Grabungsarbeiten eine Fliegerbombe vom zweiten Weltkrieg gefunden. Das Bahnhofsgelände wurde großräumig abgesperrt.