Venedigerblick Nr. 116
Seite 4 Defreggerhaus Hüttenpächter*in für 2023 gesucht Österreichischer Touristenklub: Defreggerhaus, 2.963 m Nationalpark Hohe Tauern, Osttirol Der ÖTK sucht ab Anfang Juni (Hüt- tenbetrieb ab Ende Juni), eine/n Hüt - tenpächter/in für das Defreggerhaus. Das Defreggerhaus ist der zentrale Stützpunkt in der Venediger Gruppe und liegt unterhalb des Mullwitzaderl. Vom Talort Prägraten ist die Hütte in ca. 4,5 Stunden und von der Johan- nishütte (Taxidienst) in ca. 2,5 Stun- den erreichbar. Die hochalpine Hütte mit viel Atmo- sphäre liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern unterhalb des Großvenedigers. Die umliegende imposante Bergwelt und die Fernsicht sind beeindruckend. Als Stützpunkt bei der Venedigerbesteigung und als beliebtes Tagestourenziel wird sie gut frequentiert. Die Hütte verfügt über 32 Betten in 10 Zimmern, 40 Mat- ratzenlager. Die drei Gasträume haben 80 Sitzplätze. Die Versorgung erfolgt per Hubschrauber. Idealerweise sollten unsere Inter- essenten folgendes Anforderungs- profil erfüllen: • gastronomische Kenntnisse und Fähigkeiten • Fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und unternehmeri- sches Denken • Service- und dienstleistungsori- entierte Einstellung • Erfahrung im „Hüttenbetrieb“ • Technische Kompetenz zur Be- dienung der Hütteneinrichtungen und Anlagen • Handwerkliches Geschick für die Ausübung kleinerer Reparaturen • Erfahrung im alpinen Umfeld • Berg-/Naturverbundenheit • Zusammenzuarbeiten mit dem ÖTK Wenn Sie sich in dem vorgenann- ten Profil wiederfinden, richten Sie bitte Ihre Bewerbung (u.a. Lebenslauf) möglichst per E-Mail an: office@oberlohr.info Hüttenmanagement und Alpintourismus Georg Oberlohr Ködnitz 55 A-9981 Kals am Großglockner Tel.: +43/664-5597055 office@oberlohr.info Mehr Totholz für unsere Gärten Ast- und Strauchschnitt sinnvoll nutzen Totholz, also Stämme, Äste und Wur- zelstöcke abgestorbener Bäume, eignet sich bestens, um damit den Garten zu gestalten. Der Begriff ‚Tot - holz‘ ist verwirrend, denn eigentlich steckt Totholz voller Leben. Biotop- holz wäre der treffendere Begriff. In Gärten mangelt es häufig an Ver - steckmöglichkeiten für Tiere. Kröten, Igel, Eidechsen oder Käfer benötigen Verstecke, damit sie sich ausruhen oder ihren Fressfeinden entkom- men können. Mit Totholz lassen sich schnell und einfach Verstecke bauen. Ob das Holz ordentlich gestapelt ist oder wild auf einen Haufen geworfen wird, ist den Tieren dabei egal. Haupt- sache es gibt genügend Platz um sich zu verstecken. Ast- und Strauchschnitt sinnvoll nutzen Aus Ast- und Strauchschnitt einen Reisighaufen schlichten – Was den Tieren gefällt ist optisch nicht immer ein Hingucker. Wie wäre es also mit Benjes-Hecke einer Benjes-Hecke? Dabei werden jeweils zwei Pfosten in die Erde ge- trieben und dazwischen der Ast- und Strauchschnitt locker geschlichtet. Dadurch entsteht ein geordneter, senkrechter Reisighaufen mit vielen Nischen und Höhlen. Igel und Kröten nutzen ihn am Boden als Versteck unter Tags. Die höheren Bereiche nutzen Zaunkönig oder Rotkehlchen für den Bau ihrer Nester. Wer es etwas grüner und bunter haben möch- te, pflanzt noch eine Clematis oder ein Geißblatt, die über die Benjes-Hecke ranken können. Zusätzlich ist eine Benjes-Hecke ein toller Sichtschutz und hält auch den Wind ab! Deko-Element Holz Ob als Beeteinfassung oder als Einzelstück – Holz schafft Lebens - raum. Besonders Schwemmholz, das vom Wasser schon glattgeschliffen wurde, kann als Einzelstück ein ech- tes Highlight im Garten sein und jedes Staudenbeet enorm aufwerten. Beim nächsten Baumschnitt also das Holz gleich im Garten verwerten – so entfällt auch die Fahrt zur Grünschnitt- Sammelstelle. Mit Unterstützung vom Land Tirol.
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