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Oberkärntner
Volltreffer
26. Mai 2014
CHRONIK
23503
Sommer-Super-Schnellkurse
Laufend ab
23. Juni 2014
Näheres unter:
www.kontschieder.at
Dolomitencenter Lienz • Tel. 04852/72727
Detailinformationen zu obigen und vielenweiterenReisenentnehmen Sie bitte dem
neuen
Frühling und Sommer Erlebnisreisenkatalog 2014.
Alle Zus tiege ab Lienz,
Spittal, Matrei, Sillian, Bruneck bzw. entlang der Fahrtrouten ohne Aufpreis!
01. – 08. Juni (8Tage)
MECKLENBURG VORPOMMERN
mit Inseln Rügen, Usedom
Bus, 7 xHP, Schifffahrt Kreidefelsen, Stadtührung Stralsund, Ausflüge lt. Programm
€ 898,-
04. – 08. Juni (5Tage)
MALI LOSINJ
****Hotel Aurora
Bus, 4 xHP, Fähre, Strandbenützung
€ 365,-
05. – 08. Juni (4Tage)
PRAG – Die goldene Stadt
Bus, 3 xNF, 2 x halbtägige Stadtbesichtigung, örtliche RL
€ 255,-
06. – 09. Juni, 19. – 22. Juni oder 10. – 13. Juli (je 4Tage)
Lido di JESOLO
Bus, 3 xHP im3* Hotel, Strandbenutzung
ab
€ 255,-
07. – 10. Juni, 23. – 30. August (4oder 8Tage)
POREC
Hotel LagunaMaterada
Bus, HP, Getränke beimAbendessen inklusive
ab
€ 255,-
19. – 21. Juli., 9.– 10. August, 14. – 15. August (2od. 3Tage)
OperettenfestspieleMÖRBISCH
und/oder
Opernfestspiele ST. MARGARETHEN
Bus, HP, Eintrittskarte(n)
ab
€ 159,-
08. - 21. August (14Tage)
BALTIKUM– Rundreisemit Sankt Petersburg
Brünn – Krakau – Vilnius – Riga – Tallinn – Helsinki
Bus, 11 xHP, Stadtührungen, Eintritte lt. Programm, Fähremit 1 xNF,
VisumRussland
nur
€ 1.695,-
1.190,-
Belfast – Derry – Sligo –
Achill Island – Dublin
Bustransfer, Flug ab/bisMünchen,
6 xHP, Eintritte und Stadtührungen lt. Programm, RL
AUSGEWÄHLTE REISEN:
DERNORDEN IRLANDS
13. – 19. Juli (7 Tage)
1683
9900 Lienz, Dolomitencenter
Tel. +43 (0)4852/65111
www.alpenland-reisen.at
Aus demGedächtnis in die Erinnerung
Der Verein aegide veranstaltete vor kurzem eine Gedenkveranstaltungfür die NS-
Opfer in Greifenburg. Dabei wies der Historiker und Politikwissenschafter Dr. Peter
Pirker auf den 8. Mai als den Tag der Befreiung hin, der nicht von allen als Befreiung
gesehen wurde.
Ein Tag der Befreiung, des
Neuanfangs und der Hoffnung
war dieser Tag aber sicher für
die rund 50 Menschen aus dem
Oberen Drautal, die aus KZ
und Lagern heimkehren konn-
ten. Dieser Tag bedeutet nicht
das Ende der Widerstandsorga-
nisationen, sondern er führte die
Menschen zusammen, um Leit-
ideen für ein neues Europa zu
finden. Es sollte ein Europa sein,
in dem die Würde der mensch-
lichen Person als Grundlage
der Rechts- und Friedensord-
nung gesehen wird. Die Festre-
de wurde von Herrn General
i. R. Hubertus Trauttenberg ge-
halten, dem Gründungsobmann
des Vereins Schloss Hartheim.
„Ein Denkmal soll erinnern, das
erfordert einen aktiven Denk-
prozess, der aus dem Lang-
zeitgedächtnis
Gespeichertes
in Erinnerung ruft. Dies ist in
Österreich über Jahrzehnte nicht
passiert. Es ist wichtig dies zu
tun, damit wir uns in Zukunft,
wenn notwendig, für das Gute
und Richtige entscheiden“, so
Trauttenberg. Eine würdige
und stimmungsvolle Umrah-
mung für die Veranstaltung ge-
staltete Christoph Hofer auf
dem Akkordeon. Außerdem er-
weckten Michaela Bugelnig,
Simone Krassnitzer und Bernd
Somitsch, Schüler des BG Por-
cia, in einer szenischen Lesung
eines der Opfer zum Leben. Der
gefühlvolle Vortrag über Gott-
fried Demoser, dem ein Witz
zum Verhängnis geworden ist,
wurde von Prof. Mag. Manuela
Kapeller einstudiert.
Unter den zahlreichen Be
suchern befanden sich nicht
nur die Landtagsabgeordneten
Ferdinand Hueter und Franz
Mandl, sondern auch viele
Nachkommen der Opfer.
Dr. Peter Pirker (r.) mit den
Schülern des BG Porcia.
Einsatzkräfte übten für den Ernstfall
Um für den Ernstfall ein eingespieltes Team zu sein, fand
in der Gailtalklinik Hermagor eine groß angelegte Übung
mit den Feuerwehren Hermagor, Kühweg und Radnig
gemeinsam mit dem Ärzte- und Betreuerteam statt.
Übungsannahme war ein
Brand im ersten Obergeschoss
im Altbautrakt. Hier galt es, un-
ter Anweisung eines dienstha-
benden Mitarbeiters, acht Pati-
enten (aufgeteilt auf vier Zim-
mer) so rasch wie möglich vom
Altbautrakt in den Neubautrakt
zu evakuieren. Das Zusammen-
spiel der Mitarbeiter der Gailtal-
klinik mit den Feuerwehren,
speziell mit den Atemschutz-
trupps, funktionierte perfekt.
Auch eine Brandbekämpfung
durch drei weitere Atemschutz-
trupps wurde im Zuge dieser
Übung vorgenommen. Bei der
abschließenden
Nachbespre-
chung wurde seitens des Brand-
schutzbeauftragten
Norbert
Ebenwaldner auf potenzielle
Gefahrenpunkte in der Gailtal-
klinik hingewiesen. Ein Bild
von dieser Übung machten sich
auch AFK/GFK Herbert Zim-
mermann und Feuerwehrrefe-
rent Bgm. Siegfried Ronacher.