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Oberkärntner
Volltreffer
31. märz 2014
CHRONIK
Können Sie verzeihen?
Corinna Oberlerchner (21), Obermillstatt
Ich würde das vielleicht so beantworten:
Es kommt dabei auf das jeweilige „Verge-
hen“, vor allem auf die Schwere, an. Und
danach, ob und wie sich die betreffenden
Leute entschuldigen. Leider ist man je-
doch in dieser Hinsicht nicht immer vor
Enttäuschungen gefeit. Übrigens: Dabei
ist es ganz egal, ob es sich um eine Frau
oder einen Mann handelt.
Madeline Oberbucher (20), Rennweg,
Eisentratten
Es kommt darauf an, was es zu verzeihen
gibt. War es nicht „tragisch“ und sind es
Kleinigkeiten, heißt es bei mir meistens
„Schwamm drüber“! Verspätet sich aber
­jemand zu einem Termin um eine halbe oder
gar eine ganze Stunde, kann ich das schwer
verzeihen. Doch wenn ich selber mal einen
„Fehler“ mache, dann hoffe ich schon auf
ein bisschen Verständnis. (Sie schmunzelt)
Vanessa Schermann (17), Spittal
Es hängt vor allem auch davon ab, was
es denn zu verzeihen gilt. Ich gebe aber
jetzt ehrlich zu, dass es mir schon schwer
fällt, mich zu entschuldigen, wenn ich
es ­eigentlich sollte. Etwa wenn ich bei
meinem Freund einen Fehler gemacht
habe. Ich wünschte mir dann sehr oft, ich
hätte in diesen Dingen eine eben solche
Gelassenheit wie er.
Peter Ortner (77), Spittal
Das Wort „Verzeihung“ gehört ja doch zu
­unserem Leben ganz selbstverständlich
dazu. Obwohl es schon Menschen gibt, die
zwar gerne austeilen, jedoch schwer einste-
cken können. Ich halte es mein Leben lang
aber schon so, dass ich mich mit ­„Verzeih'
mir, sind wir wieder gut!“ entschuldige,
wenn ich einen Fehler gemacht habe.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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bau der
Stromversorgung an. „Oberste
Prämisse ist der sparsame Um-
gang. Es gibt natürlich Nut-
zungskonflikte, wie man am
Beispiel der Wasserkraft sieht.“
Das geplante Ausleitungs-
kraftwerk Tauernbach und die
Installation einer zweiten Tur-
bine an der Schwarzach gehe
mit dem Kriterienkatalog kon-
form. „Ich halte es für möglich,
dass Kraftwerksprojekte, auch
unterirdische, möglich sind.
negative Auswirkungen auf
Gewerbe und Landwirtschaft,
weil sich der Fluss eigene
Wege bahnt und somit auch
mit Privatgrund in Berührung
kommt“, erläuterte Köll.
Fahrpläne koordinieren
Nachgebessert werden muss
bei Verkehrs-Umsteigverbin-
dungen. Eine grenzüberschrei-
tende Bestandsaufnahme aller
Bus- und Zugfahrpläne wurde
gemacht. „Vor allem die
Anbindung an die Seitentäler
ist momentan nicht ideal“,
diagnostiziert Schiffmann. Es
müsse besser gelingen die Fahr-
gäste von den Bahnhöfen in
ihre Heimatorte zu bringen.
„Dafür sind nicht zwangsläufig
Rufbusse, wie sie sich in Vir-
gen, Thal und im Defereggen
nach der Projektentwicklung
mit dem RMO bereits etabliert
haben, erforderlich. Bestehende
Strukturen müssen einfach ver-
bessert, Doppelgleisigkeiten
vermieden werden, damit in
Abstimmung eine tragbare
Lösung gefunden werden kann.“
In den letzten sechs Jahren
wurden 170 Projekte im öffent-
lichen und privaten Bereich mit
einer durchschnittlichen För-
derquote von 61 % umgesetzt.
Die Planungsverbände spielen
zusammen mit dem Regions-
management auch eine wichtige
Rolle bei der Bewerbung für
das neue Leaderprogramm.
Die Projekte müssen bis Sep-
tember 2014 eingereicht wer-
den. „Auch den Prozess des
Vordenkens werden wir auf-
greifen, wenn es für die Region
von Interesse ist“, so Schiff-
mann.
Melanie Winkler
Stadtmarkt Lienz – die besten Produkte aus der Region:
Fri-
sche gehobene Qualität und Regionalität zeichnen die Produkte
am Lienzer Stadtmarkt aus. Die Marktteilnehmer sind stolz
auf ihre Erzeugnisse, welche Sie mit viel Fleiß, Können und
Liebe zum Detail herstellen und zubereiten. Die am Stadtmarkt
angebotenen Produkte spiegeln die Naturverbundenheit und
die Liebe zu unserer Heimat wider.
36872
Foto: Stadtmarketing Lienz, Profer & Partner
genme k liegt auf Breit-
Energie und Mobilität
tbandnetzes, erneuerbare Energie in Form von Wasserkraftwerken
studie in Hinblick auf die Nachnominierung von Natura 2000 –
sich derzeit die drei Osttiroler Planungsverbände. Außerdem will
g der Fahrpläne bei Bus und Bahn verbessern.
92271
0664/9142493
04762/2587
Leihomadienst in Spittal
unter neuer Leit ng
Füreinander da sein ist der Grundgedanke des Omadienstes des Katholischen
­Fa ilienverbandes. S it kurzem ist Hildegard Gfrerer die neue ehrenamtliche Bezirks­
leiterin des Leihomadienstes in Spittal.
Der A ltag stellt junge Familien
sehr oft vor d s Problem, wie sie
ihre Kinder gut aufgehobe wis­
sen, wenn k i e eigenen Groß­
eltern i er Nähe sind, sie das
Kind noch nicht in eine öffentliche
Kinderbetreuungseinrichtung
­geben wollen oder öffentliche
Kinderbetreuungseinrichtungen
geschlossen sind. Auch die plötz­
liche Erkrankung eines Kindes,
ein Arztbesuch oder andere wich­
Hildegard Gfrerer hilft mit
Leihomas jungen Familien
tige T rmine oder wen sie ganz
einfach einmal etwas alleine mit
dem Partner unternehmen wol­
len, ist eine Herausforderung
für viele Eltern. In solchen Fäl­
len vermittelt Hildegard Gfrerer
liebevolle Leihomas und Leih­
opas, die ihre Freizeit mit der
Betreuung von Kindern verbrin­
gen wollen. Durch den Leih­
omadienst wird gleich drei Ge­
nerationen auf einmal gehol­
fen. Junge Familien erhalten
eine wertvolle Stütze und einen
ruhigen Pol in der allzu hek­
tischen Zeit, die ältere Genera­
tion kennt keine Altersdepressi­
on und kein Gefühl des „Nicht
mehr gebraucht Werdens“, und
die Kinder können sich in ih­
rer behüteten und gewohnten
Umgebung gesund entwickeln.
Brauchen Sie eine Leihoma oder
ein n Leihopa oder wollen ie
s lbst als solch vermittelt wer­
den? Dann erhalten Sie nähe­
re Informationen bei Hildegard
Gfrer r, T l. 0664/73905622,
oder unter www.familie.at/
kaer ten/omadienst
Kurzmeldung
Gefährlicher
Frühjahrsputz
Rund 2.500 Menschen werden sich
laut Prognose des KFV (Kuratori-
ums für Verkehrssicherheit) in den
­Monaten März und April beim so
genannten Frühjahrsputz so schwer
verletzen, dass sie im Spital behan-
delt werden müssen. Das müsste
nicht sein: Die meisten Unfälle sind
leicht zu vermeiden. Besonders ge-
fährdet sind ältere Personen, rund
ein Drittel aller Verletzten sind
Frauen ab 60 Jahren. Rund 50 %
der Unfälle führen zu Knochen­
brüchen. Weitere Verletzungen
­betreffen Sehnen- und Muskel­
regionen und offene Wunden. 66
Prozent der Putzteufel verunfallen
bei Stürzen.