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Oberkärntner
Volltreffer
24. märz 2014
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 29. März, 12 Uhr).
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(ab 29. März, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 29. März, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 29. März, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 29. März, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 29. März, 12 Uhr).
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Stimmt die
Relation noch?
Die Inflationsrate für Feber 2014 be-
trug nach Berechnungen von Stati-
stik Austria „nur“ +1,5 %. Das klingt
ja gar nicht sooo schlimm. Immer-
hin ist das um eine Spur weniger als
im Jänner dieses Jahres. Billiger wur-
den Bekleidung und Schuhe, Heizöl,
Treibstoff und Flugtickets. Sieht man
sich jedoch den Micro-Warenkorb
an, der überwiegend Nahrungsmit-
tel enthält und den täglichen Einkauf
widerspiegelt, stieg das Preisniveau
hier (im Jänner ebenso wie im Feber)
im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 %
an. Die größte Preisdynamik im Jah-
resabstand wies die Ausgabengrup-
pe „Nahrungsmittel und alkoholfreie
Getränke“ auf. Milch, Käse und Eier
schlagen mit +6,8 % zu Buche, Ge-
müse mit +3 %, Obst mit +2,4 %, Brot
und Getreideerzeugnisse mit +2,1 %
und Fisch sogar mit +7,7 %. Das ist
ganz schön happig, wenn man im
Vergleich dazu die Erhöhungen der
Löhne, Gehälter und Pensionen in
diesem Zeitraum betrachtet! Gerade
die Verteuerung der Dinge des täg-
lichen Lebens ist es, die man zu spü-
ren bekommt. Wenn beim Einkauf
von Lebensmitteln immer mehr ge-
spart werden muss, weil sie einfach
für viele nicht mehr leistbar sind, be-
schönigt auch eine „niedrigere“ Infla-
tionsrate nichts!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 29. März, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 29. März, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände, Tel. 04282/25381
(24. bis 31. März, 8 Uhr).
Lienz:
Stadt-Apotheke „Zur Madonna“,
Rosengasse 14, Tel. 04852/62042
(29./30. März).
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Maria
Spitaler
Kommentar von
O
BERKÄRNTNER
(Teilbelegung Oberkärnten)
Der Radprofi
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
38000
9813 Möllbrücke
Mit voller Energie zur
Unabhängigkeit
Der Energiemasterplan soll eine Energiewende in Kärnten bringen. Spittal nimmt eine
Vorreiterrolle ein.
Bei der Infoveranstaltung: Gerhard Brandstätter, Lisa Simonis,
Lukas Dürnegger, Philipp Brugger, Bürgermeister Gerhard Pirih,
Lukas Kohlmaier, Stadträtin Renate Egger, Stadtrat Franz Eder, Ro-
land Mathiesl, Jan Lüke und Vizebürgermeister Bernd Sengseis (v. l.).
Unter dem Motto „Gestalten­
wir die Zukunft gemeinsam“
finden im ganzen Land Info­
veranstaltungen
über
den
Energie­masterplan statt. Roland­
Mathiesl und Jan Lüke von
energie:bewusst Kärnten infor­
mierten Interessierte im Schloss
Porcia über dieses Thema.
„Kärnten liegt beim Anteil er­
neuerbarer Energien österreich­
weit an erster Stelle“, so
­Mathiesl. Doch damit möch­
te man sich nicht zufrieden ge­
ben. Ziel des Energiemaster­
plans ist die Energiewende in
Kärnten.
Konkret soll das Land
bis 2025 in den Bereichen Wär­
me und Strom unabhängig von
fossilen und atomaren Energie­
trägern werden. Im Verkehrsbe­
reich soll diese Unabhängigkeit
bis 2035 erreicht werden. Elf Ar­
beits
gruppen mit über 200 Fach­
experten arbeiten an der Planung
der Maßnahmen. Die Bürger
werden in der Umsetzung aktiv
eingebunden. So gibt es neben
den Infoveranstaltungen auch
online unter en­
ergie.ktn.gv.at
einen Briefkas­
ten, wo Ideen,
Anregungen und
Anliegen einge­
bracht werden
können.
Vorreiterrolle
Die Stadtge­
meinde Spittal/
Drau nimmt in
Sachen erneuer­
barer Energien
eine Vorreiterrol­
le ein. Seit 2011
ist man Mitglied
des Programms
Planen im Zuge ihres Maturaprojekts eine Pho-
tovoltaikanlage auf dem Dach der HAK Spittal:
Philipp Brugger, Lukas Kohlmaier, Lisa Simonis
und Lukas Dürnegger (v. l.). Fotos: eggspress
für energieeffiziente Gemein­
den („e5“). Als Klima- und En­
ergie-Modellregion beschäftigt
sich die Stadtgemeinde außer­
dem bereits seit Jahren mit dem
Ausstieg aus fossilen Energie­
trägern. „Mit der Fernwärme,
der Photovoltaikanlage bei der
Volksschule Ost, den Energie­
konzepten für die Eishalle und
die Drautalperle oder den ther­
mischen Sanierungen von Ge­
bäuden haben wir schon viele
Projekte umgesetzt“, freut sich
Modellregion-Manager Gerhard
Brandstätter. Des Weiteren ge­
plant sind die Errichtung einer
zweiten Photovoltaikanlage, die
Umsetzung eines Fahrradkon­
zeptes, die thermische Sanierung
weiterer Gebäude und das Errei­
chen des vierten „e“ beim „e5“-
Programm.
Bei der Informationsveran­
staltung im Schloss Porcia prä­
sentierten die HAK-Maturanten
Philipp Brugger, Lukas Dürneg­
ger, Lukas Kohlmaier und Lisa
Simonis ihr Projekt für die Er­
richtung einer Photovoltaikanla­
ge auf dem Schuldach der Han­
delsakademie.