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Oberkärntner
Volltreffer
3. märz 2014
Wie halten Sie es mit der Fastenzeit?
Konrad Dollinger (49), Kirchbach
Tja. Ganz so streng nehme ich es mit der
Fastenzeit nicht. Die wichtigsten Tage
–
Aschermittwoch,
Gründonnerstag
und Karfreitag – bleiben aber natürlich
„fleischlos“. Ob diese 40-tägige Fastenzeit
aber generell jemandem hilft, das ist wohl
so eine Sache für sich. Und was passiert
dann danach? Dabei wäre es ja wichtig,
das alles eventuell nach diesen 40 Tagen
beizubehalten.
Eva Grutschnig (32), Spittal
Lassen Sie mich es vielleicht so sagen: „Be-
wusster Verzicht schärft den Geist für das
Wesentliche!“ Dazu zählen für mich jetzt
selbstverständlich Aschermittwoch, Grün-
donnerstag und Karfreitag. In meinem Fall
möchte ich aber vor allem auf Schokola-
de verzichten, oder es zumindest mal ver-
suchen! Als Alternative habe ich ja schon
„Gummibären“ parat.
Karl Hohenwarter (79), Reisach
Als Katholik und Christ halte ich mich an die
40-tägige Fastenzeit. Ich bin ja damit so-
zusagen aufgewachsen. Die drei wichtigen
Tage nehme ich selbstverständlich genau,
damit passt es dann auch schon für mich.
Allerdings eines möchte ich nun nicht ver-
gessen: Das eine oder andere Glas Bier am
Sonntag beim Wirten, das darf natürlich
sein!
Dietmar Aichholzer (60), Baldramsdorf
Ich denke gar nicht daran und deshalb halte
ich mich auch mit Bestimmtheit nicht daran.
Das ist bei mir schon seit meiner Kindheit so.
Ich habe nämlich ganz einfach von oben gute
Gene mitbekommen, weshalb ich keine zu-
sätzliche 40-tägige Fastenzeit brauche. Mir
fällt jetzt dazu noch spontan ein: „Wir lassen
die anderen für uns darben!“
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Kinder liegen ihm
am Herzen
„Geholfen Armin Assinger“ – so lautet das schlichte
Motto des Vereins, den Bettina und Armin Assinger vor
genau zehn Jahren ins Leben gerufen haben.
Dabei stehen Familien – und
ganz speziell Kinder – die vom
Schicksal besonders geprüft sind,
im Vordergrund. Mit dem Erlös
aus Spenden, Sponsorengeldern
und einem Prominenten-Skiren-
nen auf dem Nassfeld werden
Gelder lukriert, die für ganz be-
sondere Bedürfnisse und Anlässe
verwendet werden. Vor kurzem
konnten mit dem Erlös zehn Fa-
milien – insgesamt 38 Personen
– unbeschwerte Tage im Gailtal
verbringen. „Dadurch haben wir
den Kindern und Eltern eine
stressfreie Zeit ermöglicht, damit
sie wieder Kraft für die Zukunft
tanken können“, so Armin Assin-
ger. Diese Ferienwoche wird im
Rahmen des Events filmisch prä-
sentiert.
Charity-Event
In diesem Jahr steht das Cha-
rity-Event, der Riesentorlauf mit
zahlreichen Prominenten, ganz
im Zeichen herzkranker Kin-
der (Samstag, 15. März, 10 Uhr,
Tresdorfer Alm). „Aus dem Erlös
dieser Veranstaltung (Sponsoren-
gelder und Einnahmen über den
Kauf eines Firmenteams) kön-
nen wir wieder für weitere Jahre
große Projekte umsetzen und an
der richtigen Stelle helfen“, hält
Organisatorin Bettina Assinger,
fest. Beim Rennen selbst werden
in bewährter Manier die verschie-
denen, durch Promis verstärkten
Teams – darunter Christian Cleri-
ci, Petra Frey, Hannes Arch, Tom
Walek, Barbara Stöckl, und Ste-
phan Eberharter – gegeneinander
antreten.
Foto: El-Media
Erstmals ist das Nassfeld ganz oben im Ranking der beliebtesten
Skigebiete Österreichs. Die Besucher des führenden Ski- und Berg-
sportportals bergfex.at (53 Mio Seitenaufrufe und 5,4 Mio Visits
pro Monat) haben das Nassfeld dank seiner zahlreichen Visits noch
vor Gebiete wie Ischgl, Obertauern und Saalbach gereiht und somit
zum beliebtesten Skigebiet Österreichs „gekürt“.
In der Wirtschaftskammer Hermagor fand eine Informationsver-
anstaltung zu aktuellen Steuer- und Rechtsinfos statt. Interessierte
konnten sich über die E-Rechnung, das Pendlerpauschale, die
GmbH neu, Gewinnfreibetrag neu, Pauschalierung neu sowie die
Umsatzsteuer-Betrugsbekämpfungs-Verordnung informieren. Vieles
ist neu, d. h. es gab auch viele Fragen. Anschließend gab es bei
süßen Faschingskrapfen noch genug Gelegenheit zum Fachsimpeln
unter Unternehmern.