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Oberkärntner
Volltreffer
24. Feber 2014
CHRONIK
Wechsel an der Spitze von
„Frau in der Wirtschaft/Hermagor“
Neue Aufgabe für die Kommunikations- und PR-Beraterin Katharina Hofer-Schillen: Die Unternehmerin
aus Hermagor übernahm von Ruth Klauss den Bezirksvorsitz.
„Ich
bin
eine absolute
Netzwerke
rin und
h a b e
große Freude daran, die Men
schen zusammenzubringen“,
verrät Hofer-Schillen. Diese
Stärke möchte sie in das Netz
werk von „Frau in der Wirt
schaft“ einbringen. „Es gibt in
unserer Region so viele span
nende Unternehmerinnen.“ Da
her möchte sie Erfahrungsaus
tausch, Weiterbildung und die
Nutzung des umfangreichen
Angebotes der Wirtschaftskam
mer weiter fördern. „Ich kenne
die Bedürfnisse von selbststän
digen Frauen aus meiner beruf
lichen Tätigkeit, aber auch aus
meiner eigenen Erfahrung als
Unternehmerin mit zwei Kin
dern (siebenjährige Tochter und
achtjährigen Sohn)“, erzählt
Katharina Hofer-Schillen. Und
würdigt die tolle Aufbauarbeit,
die im Bezirk von ihrer Vorgän
gerin Lern- und Gedächtnis
trainerin Ruth Klauss geleistet
wurde.
Aufbau von „Frau in der
Wirtschaft“ im Bezirk
Ruth Klauss, Inhaberin von
mindmove – einem Fitness
center fürs Gehirn, baute „Frau
in der Wirtschaft“ im Bezirk
Hermagor auf und engagierte
sich ehrenamtlich dreieinhalb
Jahre für die Unternehmerin
nen in der Region. Jetzt über
nimmt sie neue Aufgaben in der
Wirtschaftskammer Hermagor.
„Ich bedanke mich bei meinem
Team, bestehend aus Christiane
Filipp, Renate Maurer, Carmen
Semmelrock, Sabine Presslau
er, Dr. Viktor Hanser und Mag.
Werner Plasounig, das mir sehr
ans Herz gewachsen ist, für die
tolle Zusammenarbeit. Gemein
sam konnten wir viel umset
zen. Ich bin stolz ein Teil dieser
Region zu sein und war immer
wieder überrascht wie viele en
gagierte Menschen es hier gibt.
Deswegen werde ich mich wei
terhin engagieren, um der Regi
on einen Teil zurückzugeben für
die Lebensqualität, die sie mir
bietet.“
Katharina Hofer-Schillen.
Foto: Monika Zore
Feiern Sie den Fasching intensiv?
Heinz Oberdorfer (54), Hermagor
Durch meine neu gewonnene Leiden-
schaft für das Tanzen sind mir in den
letzten Jahren die Tanzveranstaltungen im
Fasching wichtig. Ich wünschte mir jedoch
wieder mehr Interesse am Besuch von
Bällen. Jetzt im Hoch-Fasching wird vor
allem der Rosenmontags-Ball ein Haupt-
ziel sein. Den Rest des Faschings gehe ich
allerdings gemütlicher an.
Sylvia Draxl (57), Gatschach
Ich werde mit meiner 15-monatigen
Enkelin Linda den Kinderfasching
hier bei uns am Weißensee am
Faschingsdienstag anschauen und
feiern. Ich selber brauche keinen
Faschingsball oder Gschnas, ich
mache viel, viel lieber ganz einfach
„Kinderdienst“ bei meiner ohnehin
liebsten kleinen Faschingsprinzessin!
Sebastian Aichholzer (18), Irschen
Für uns Kärntner ist der Fasching ja schon ir-
gendwie die „fünfte Jahreszeit“, daher gibt
es bei mir natürlich auch volles Programm.
Das heißt, Faschingsbälle oder manches
Gschnas zu besuchen, beim großen
Faschingsumzug dabei zu sein und dann am
Faschingsdienstag nach Mitternacht den
Fasching „eingraben“. Aber verkleiden oder
maskieren – das ist nicht mein Fall.
Veronika Themeßl-Huber (53), Kirchbach
Also Pflicht ist am Rosenmontag der „Lum-
penball“. Bei der Maskierung gehe ich den
„goldenen Mittelweg“. Ich werde mich nicht
voll maskieren, sondern „streiche“ mich nur
an. Daher ist mir die mitternächtliche Mas-
kenprämierung egal, Hauptsache es macht
Spaß. Am Aschermittwoch ist dann eh alles
vorbei! (Sie lacht)
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Alle zwei Wochen trafen sich in Hermagor seit Herbst 2013 Eltern mit
Kindern bis zwei Jahren in der Eltern-Kind-Gruppe „Die Minis“ um
gemeinsam zu spielen und neue Erfahrungen zu machen. Ziel dieser
Kleingruppe ist es, die Entwicklung der Kleinen durch Spielangebote zu
unterstützen, die Fantasie und Bewegungsfähigkeit durch Einsatz ein-
facher Materialien sowie Sing- und Fingerspiele zu fördern. Im Rahmen
von zehn Treffen konnten die Kinder im geschützten Raum erste Erfah-
rungen mit Gleichaltrigen machen. Infos über die nächste Gruppe: EKIZ
Hermagor, Tel. 0660/5491644.