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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. OKTOBER 2008
CHRONIK
74489
9900 Lienz • Dolomitencenter
Amlacher Str. 2 • Tel. 04852/
65111
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Alpenland Reisen
1683
Nachdem eine Gruppe von
tschetschenischen
Asylanten
am Samstag, 18. Oktober, ver-
suchte, ein 18-jähriges Mädchen
zu vergewaltigen, fordert Ger-
hard Dörfler die Innenministerin
nun auf, umgehend zu handeln.
Fekter müsse endlich die recht-
lichen
Rahmenbedingungen
schaffen, um gewalttätige Asyl-
werber, aber auch Asylberech-
tigte mit aufrechtem Asylstatus,
abzuschieben und deren Asyl-
status abzuerkennen.
In einem Brief an die Ministe-
rin stellte Dörfler klar, dass es
nicht angehe, dass die einheimi-
sche Bevölkerung in Angst und
unter der ständigen Bedrohung
von gewalttätigen und krimi-
nellen Asylwerbern und Asylbe-
rechtigten leben müsse, nur weil
die rechtlichen Grundlagen feh-
len.
Mittlerweile wurde seitens des
Flüchtlingsreferates nach Rück-
sprache mit Dörfler die Verle-
gung eines der Beteiligten in
das Sonderquartier auf der Sau-
alpe eingeleitet. Ebenso wurde
seitens des Bundesasyl-Amtes
Graz bereits das Verfahren zur
Aberkennung des Asylstatus für
den auf frischer Tat ertappten
Asylberechtigten eingeleitet.
„Asylrechte zu genießen, be-
deutet auch Asylpflichten zu ha-
ben – jene die ihre Asylpflich-
ten verletzen, haben auch ihre
Asylrechte verwirkt“, legt Dörf-
ler dar. Der Landeshauptmann
betont, dass man sich den Re-
geln des Gastlandes unterzu-
ordnen habe. Zudem kündigt
er an, auch in Zukunft die, vom
verstorbenen Landeshauptmann
Dr. Jörg Haider vorgegebene
Asylpolitik, konsequent fortzu-
führen.
Dörfler fordert rasche
Abschiebung
gewalttätiger Asylanten
Der amtsführende Landeshauptmann Gerhard Dörfler
(BZÖ) forderte am Montag, 20. Oktober, die zustän-
dige Bundesministerin Maria Fekter auf, anlässlich der
jüngsten Vorfälle in der Klagenfurter Innenstadt, zu han-
deln. Die Bevölkerung müsse vor solchen Übergriffen
geschützt werden.
LH Gerhard Dörfler führt Hai-
ders Asylpolitik fort.
Seinen 80. Geburtstag feierte heuer am 29. August der langjährige Bürgermeister der Gemeinde
Großkirchheim, Johann Fleißner. Aus diesem Grund überbrachten ihm die ÖVP-Vertreter LR Dr. Josef
Martinz, LA Ing. Ferdinand Hueter, Bauernbund-Bezirksobmann LK-Vizepräsident Ing. Johann Mößler
sowie Jakob Pichler von der ÖVP Großkirchheim ihre Glückwünsche. Fleißner gilt als Nationalpark-
Pionier und war 31 Jahre als Bürgermeister für Großkirchheim tätig. Zudem war er aktiver ÖVP-
Funktionär und Bauernbund-Vertreter. Im Bild v.l.: Johann Mößler, LR Josef Martinz, Johann Fleißner
und Gattin Aloisia sowie LA Ferdinand Hueter.