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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
7. SEPTEMBER 2007
CHRONIK
„Das Projekt `Gartl-Was-
serfall´ bietet große Chancen
für den Tourismus der gesam-
ten Großglockner-Region. Der
Aufenthalt an solchen Orten in
Verbindung mit Wasser-An-
wendungen bietet sich beson-
ders als Motiv für den Urlaub
am Fuße des Großglockners
an“, schwärmt der Direktor der
Großglockner Hochalpenstra-
ßen AG (Grohag), Dr. Christi-
an Heu.
Erforscht werden die Aus-
wirkungen auf Allergien und
Asthma im Mausmodell sowie
der Einfluss eines dreitägigen
Kurzurlaubes am Gartl-Was-
serfall und dessen Auswirkung
auf Stressabbau und auf das
Immunsystem.
Bessere Immunfunktion
Bei einer Pressekonferenz
in Großkirchheim präsentier-
ten Bürgermeister Peter Sun-
tinger, Dr. Heu und der Lei-
ter des Forschungsprojektes
der Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität
Salzburg
(PMU), Univ.-Doz. Dr. Arnulf
Hartl das Projekt und erste Er-
gebnisse. „Es läßt sich bereits
jetzt festhalten, dass der Gartl-
Wasserfall ein spezifisches Mi-
kroklima mit einer sehr hohen
Konzentration negativ gelade-
ner Luftionen aufweist, das un-
ter Einfluss der Hochgebirgs-
luft die Immunfunktion positiv
verändern könnte“, so der wis-
senschaftliche Leiter des For-
schungsprojektes, Univ.-Doz.
Dr. Arnulf Hartl. Das Projekt
`Gartl-Wasserfall´ ist die Fort-
setzung eines bereits laufen-
den Forschungsprojektes am
Krimmler Wasserfall. Anhand
einer kontrollierten klinischen
Studie wird auch ein Vergleich
mit bereits durchgeführten Un-
tersuchungen an den Wasser-
fällen im Salzburger Teil des
Nationalparks Hohe Tauern
vorgenommen. „Der Vergleich
zwischen den Krimmler Was-
serfällen und dem Gartl-Was-
serfall lässt jedenfalls interes-
sante Ergebnisse erwarten“, ist
sich Hartl sicher.
Ergebnisse 2009
Aufgrund der enormen tou-
ristischen Bedeutung hat die
Großglockner Hochalpenstra-
ßenAG in Zusammenarbeit mit
der Paracelsus Universität, dem
Land Kärnten und der Möllta-
ler Gemeinde Großkirchheim
dieses Wasserfall-Forschungs-
projekt gestartet und erhofft
sich damit, einen wichtigen
Impuls für den Tourismus der
Region zu erwirken.
Die Untersuchungen am
Gartl-Wasserfall werden in
den zwei aufeinanderfolgen-
den Sommersaisonen fortge-
setzt. Abschließende Ergebnis-
se sind im Jahr 2009 zu erwar-
ten.
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Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst
der Praktischen Ärzte
Samstag, 8. September, 7 Uhr,
bis Montag, 10. September,
7 Uhr
Bezirk Spittal/Drau:
Dr. Florian (Spittal),
Dr. Schroth (Obervellach),
Dr. Schober (Winklern),
Dr. Hofmeister (Patergassen),
Dr. Stichaller (Gmünd),
Dr. Seeberg-Elverfeldt
(Millstatt),
Dr. Pickl (Mühldorf),
Dr. Moser (Kleblach-Lind),
Dr. Dorfinger (Radenthein),
Dr. Unterwaditzer (Irschen),
alle 8.9.
Dr. Hötzer (Spittal), 9. 9.
Bezirk Hermagor:
Dr. Lauchart (Kötschach),
Dr. Steiner (Weißbriach),
alle 8.9.
Wichtig:
Unter der Ärzte-
Service-Nummer 0900-88088
+ der jeweiligen Postleitzahl ist
die optimale Erreichbarkeit der
in Kärnten niedergelassenen
Ärzte gegeben.
Zahnärztlicher Notdienst
8./9. September
von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Gerald Kienreich, Villach,
Tel.: 04242/219977.
DDr. Stefan Grüner, Lienz,
Tel. 04852/62616.
Allg. öffentl. Krankenhaus,
Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apothekerdienst:
Spittal:
Apotheke
„Zur Hygiea“, Hauptplatz 5,
Tel. 04762/5607.
Möllbrücke:
Teurnia
Apotheke, Mölltalstraße 37,
Tel. 04769/2234.
Seeboden:
Jakobus
Apotheke, Hauptstraße 50,
Tel. 04762/81602.
Hermagor:
Gailtal-
Apotheke, Gösseringerlände 7,
Tel. 04282/25381.
Beruhigende Wasserfälle
sollen Tourismus bereichern
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Gartl Wasserfall: Einfluss auf Stress, Stärkung
des Immunsystems und Asthma“ wird derzeit im Auftrag der Großglockner Hochal-
penstraßen AG von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg die ge-
sundheitsfördernde Wirkung des Gartl Wasserfalls im Mölltal mit modernen wissen-
schaftlichen Methoden untersucht. Weitere Partner sind die Gemeinde Großkirchheim
und das Land Kärnten.
Der Gartl-Wasserfall im Mölltal wird auf seine beruhigende Wirkung
untersucht. Foto: Gemeinde Großkirchheim“.
Falsche
Geldanlage
Es soll Leute geben die sich
ein so sündhaft teures Auto
kaufen, dass das Geld danach
nicht mehr für das Benzin aus-
reicht. Glauben Sie nicht? Soll
aber schon durchaus vorge-
kommen sein. Dass vor sol-
chen Fehleinschätzungen auch
die Weltpolitik nicht verschont
bleibt, sieht man in diesem
Jahr besonders gut. Die Indus-
trienationen rüsten um Mil-
liarden die Kriegsmaschine-
rie hoch, können aber bei Ka-
tastrophen im eigenen Land
kaum Hilfe leisten. Wenn in
Indien und Pakistan nach Erd-
beben oder anderen Katastro-
phen die Zahl der Toten in
die Zehntausende gehen, läuft
auch dort die lebensnotwenige
Hilfe nur sehr schleppend an.
Zahlreiche dieser Staaten ge-
hören zu jenen, die ein Arse-
nal an Atomwaffen ihr Eigen
nennen. Vielleicht wäre es al-
lerdings besser, das Geld in ei-
nemKatastrophenschutz anzu-
legen. Ein alles zerstörerischer
Atomkrieg kommt hoffentlich
nie – die nächsten zerstöreri-
sche Umweltkatastrophen aber
mit 100%iger Sicherheit.
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