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Oberkärntner
VOlltreffer
30. Dezember 2011
CHrOnIk
Was haben Sie sich für 2012 vorgenommen?
Katharina Puchreiter (22), Seeboden
Ich bin beruflich im Verkauf von festen
und flüssigen Brennstoffen tätig. Genauer
gesagt bin ich für die festen Brennstoffe
zuständig, und mein Arbeitskollege Ewald
für die flüssigen! Er ist immer gut gelaunt
und nie aus der Ruhe zu bringen. Daher
möchte ich ihn im nächsten Jahr mal so
richtig aus der Reserve locken und ihn
richtig „explodieren“ lassen! (schmunzelt)
Trixi Gruber (59), Niklasdorf
Na ja, eine gute Frage. Spontan fällt mir
dazu jetzt vielleicht das „Sparen“ ein, denn
es wird uns im nächsten Jahr ja wohl nichts
mehr anderes übrig bleiben. Daher werde
ich mich beim Kauf von Kleidung und vie-
len anderen Dingen ein wenig zurückneh-
men. Der Haken an dieser Geschichte ist
allerdings, dass dadurch wiederum unsere
Wirtschaft geschwächt wird.
Regina Szurek (57), Spittal
Da ich Nichtraucherin bin, kenne ich den
Vorsatz „endlich mit dem Rauchen auf-
zuhören“ ja nicht wirklich. Diesen Vorsatz
hört man doch ansonsten immer wieder
gerne. Bei mir ist der Vorsatz hingegen
mehr ein Wunsch, denn ich hätte gerne
Glück, Zufriedenheit und Gesundheit. Die-
se drei Eigenschaften sind absolut der aller-
größte Reichtum hier auf Erden.
Margrit-Christine Arko (47), Obergottesfeld
Ich habe mir vorgenommen im privaten
Umfeld alles dafür zu tun, dass meine
Familie immer gesund bleibt. Gesundheit
ist für mich nämlich keine Selbstverständ-
lichkeit. Beruflich will ich meinen Kolle-
gen in meinem im November neu struk-
turierten „Vitalen Lebenskreis Kärnten“
behilflich sein, dass sie mit Menschen so
erfolgreich arbeiten können wie ich.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Mit dem Auto 250
Meter abgestürzt
Stundenlang lag ein 19-jähriger Gailtaler schwer verletzt
in einem Waldstück im Gemeindegebiet von Kirchbach.
Zuvor war er auf der Heimfahrt mit seinem Auto vom
Weg abgekommen und rund 250 Meter über steiles
Gelände abgestürzt. Erst nach sechs Stunden hörten
Anrainer die Hilferufe des Mannes.
Ein 19-jähriger Forstarbei-
ter fuhr am Montag, 26. Dezem-
ber, gegen Mitternacht mit sei-
nemAuto auf dem Güterweg von
Grafendorf nach Lenzhof zum
elterlichen Hof in 1.080 m See-
höhe. In einer leichten Rechts-
kurve kam der Mann in Katt-
lingberg mit dem Wagen von der
Fahrbahn ab und stürzte, sich
mehrmals überschlagend, über
das sehr steil abfallende Gelän-
de rund 250 Meter zu Tal. Dabei
wurde der Arbeiter aus dem Fahr-
zeug geschleudert, wobei er sich
schwere Verletzungen zuzog.
Fast sechs Stunden lang lag der
19-Jährige im eisig kalten Gelän-
de ehe gegen 5.50 Uhr Anrainer
aus Grafendorf die Hilferufe des
jungen Mannes aus dem nördlich
der Ortschaft gelegenen Wald-
stück vernahmen. Sofort alar-
mierten sie die Polizei, welche
den Verunglückten im steil ab-
fallenden, felsigen Gelände fand
und sicherte. Noch vor Ort wurde
der Verletzte durch die Einsatz-
kräfte der Rettung in Kötschach-
Mauthen und Hermagor ärzt-
lich versorgt. Die Sicherung und
Bergung des Schwerverletzten
erfolgte mittels Seilbahn und
Gebirgstrage. Dabei mussten
die Bergretter aus Kötschach-
Mauthen durch steilstes Gelän-
de steigen. Unterstützt wur-
den sie von den Mitgliedern der
Freiwilligen Feuerwehr Grafen-
dorf-Gundersheim, die auch die
Bergung des Unfallwracks vor-
nahm. Nachdem die Bergrettung
den 19-Jährigen sicher geborgen
hatte, übergab man den Verletz-
ten an die Crew des Notarzthub-
schraubers „Christophorus 7“,
die den schwer verletzten Mann
in das Krankenhaus Lienz flog.
Was vor drei Generationen
im kärntnerischen
Feldkirchen seinen Ursprung
nahm, setzt sich heute in
Tradition und modernem
Know-how fort.
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Die Crew des „Christophorus 7“ flog den verletzten Oberkärntner
ins Krankenhaus Lienz.
Foto: bele
Schussfahrt ins Spital
Hermagor:
Am Samstagmittag fuhr
ein 43-jähriger Slowene am Nass-
feld in Schussfahrt in Richtung Treß-
dorfer Alm. Dabei übersah der Mann
jedoch eine Bodenwelle und stürzte
deshalb so schwer, dass er aufgrund
seiner Verletzungen mit dem Hub-
schrauber „Airmed 1“ ins Landes-
krankenhaus Klagenfurt geflogen
werden musste.
Kurzmeldung