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25492
5. – 11. AUGUST 2011
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16.45 | 18.45
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Der Zoowärter
Jugendfrei
14.30
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15.00
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von Herbert Hauser
Interview
Interview
Interview
OVT: Herr Grolitsch, was ist an
dem Instrument Trompete so be-
sonders?
Hans Grolitsch:
Gerade bei Kindern
und Schülern merke ich immer wie-
der, dass sie vor allem vom Klang der
Trompete fasziniert sind. Diese hat
ja eine echte Signalwirkung. Bei der
anfänglichen Vorstellung der Instru-
mente in der Bezirksmusikschule grei-
fen sie daher sehr gerne zu Blasinstru-
menten wie Trompete, Horn oder Alp-
horn.
Wie es eigentlich um den Trompe-
ter-Nachwuchs bestellt?
Wir an der Bezirksmusikschule Herma-
gor suchen junge Trompeter genau-
so wie auch Schüler für alle anderen
Blasinstrumente wie Waldhorn,
Posaune und Tuba. Heutzuta-
ge haben die Kinder viele an-
dere Freizeitmöglichkeiten. Die
Musik den Menschen näher zu
bringen ist Aufgabe der Mu-
sikschulen und der Blas-
kapellen. Denn dieses so
typische Brauchtum darf
nicht aussterben.
Welcher Unterricht er-
wartet die Musikschüler?
An den Musikschulen findet allge-
mein ein recht moderner Unterricht
stat. Zum wichtgsten zählt dabei si-
cher, dass man die Schüler nicht von
„oben herab“ behandelt. Man muss
beobachten, auf welchem Niveau sie
sich befinden und mit ihnen an ihrer
Begabung arbeiten. Nur so ist ein po-
sitver Verlauf der Musikausbildung
gewährleistet. Wesentlich ist auch das
Zusammenspiel
von Eltern,
Schülern und
L e h r e r n .
Und dann
natürlich das
jeweilige Ta-
lent.
Bei Trompetern hört man of den
Ausdruck „vom guten Ansatz“ –
was bedeutet das?
Dabei handelt es sich um das optma-
le Erzeugen eines Tones. Die Zahnstel-
lung und die gute Haltung legt nur fest
wie und wo ich das Mundstück auf
meinen Lippen ansetze und hilf mir
wesentlich für die Formung des Tones.
Daher ist es wichtg bei sechs- oder
siebenjährigen Kindern anfänglich ein
kleineres Instrument zu verwenden,
um Haltungsschäden zu vermeiden.
Zudem sollte man kurze Phrasen spie-
len: beispielsweise vier Schläge spie-
len, danach vier Schläge Pause.
Wie erlernt man diese spezielle
Technik?
Die Basisarbeit bestmmen Dinge wie
die Lippen vibrieren zu lassen, zu sum-
men oder auf dem bloßen Mundstück
Übungsstücke (Sirene) zu spielen. Als
Trompeter zu singen, fördert zudem
die Gehörbildung. Auch die richtge
Atemtechnik ist wichtg. Letztere kann
man jedem Kind mit unbewussten
und spielerischen Übungen am besten
vermiteln.
Und welche Stücke spielt man im
Unterricht?
Alles beginnt mit einem Ton. Mit drei
Tönen kann man schon viele Stücke
spielen. Dafür gibt es auch sehr gutes
Unterrichtsmaterial. Sonst bestmmt
der musikalische Ausbildungsplan den
Unterricht, wobei aber auch aktuelle
Lieder nicht fehlen sollten.
Wie gefällt Ihnen der „Oberkärnt-
ner Volltreffer“?
Je mehr musikalische Beiträge im
„Oberkärntner Volltreffer“ zu finden
sind, desto sympathischer ist er mir.
Aber auch Farbe, Stärke und Größe
passen perfekt.
„Alles beginnt mit einem Ton“
Beim 50-jährigen Hans Grolitsch bestimmt die Trompete sein musikalisches Leben. Dabei behält er
sein Wissen über dieses Instrument nicht für sich, sondern gibt es als Musiklehrer an der Bezirks-
musikschule Hermagor auch seinen Schülern weiter. Außerdem ist der Nebenerwerbsbauer Kapell-
meister und Trompeter bei der Stadtkapelle Hermagor. Grolitsch lebt mit Gattin Elisabeth und sechs
Kindern in Radnig.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
Schnell gefragt:
Hans Grolitsch
(Radnig/Hermagor)
Musiklehrer
Sternzeichen:
Schütze
Ich lese gerne:
Reader`s Digest
Ich trinke gerne:
Ein Glas Rotwein
Mein Laster:
Esse gern gut
und zu viel
Mein Moto:
Wer nix gescheites zu
sagen hat, sollte lieber
nix sagen
anfänglichen Vorstellung der Instru-
mente in der Bezirksmusikschule grei-
fen sie daher sehr gerne zu Blasinstru-
menten wie Trompete, Horn oder Alp-
Wie es eigentlich um den Trompe-
ter-Nachwuchs bestellt?
Wir an der Bezirksmusikschule Herma-
gor suchen junge Trompeter genau-
so wie auch Schüler für alle anderen
Blasinstrumente wie Waldhorn,
Posaune und Tuba. Heutzuta-
ge haben die Kinder viele an-
dere Freizeitmöglichkeiten. Die
Musik den Menschen näher zu
bringen ist Aufgabe der Mu-
typische Brauchtum darf
wartet die Musikschüler?
An den Musikschulen findet allge-
gewährleistet. Wesentlich ist auch das
Zusammenspiel
von Eltern,
Schülern und
L e h r e r n .
Und dann
natürlich das
jeweilige Ta-
lent.