Am 11.04.2023, um 10.10 Uhr, ging eine sehbeeinträchtigte 59-jährige Österreicherin mit ihrer 81-jährigen Mutter in Tristach am rechten Draudamm spazieren. Sie verwendete einen Blindenstock und wurde durch ihren angeleinten weißen Schäferblindenhund begleitet. Während des Spaziergangs kam ihnen ein unbekannter Mann mit einem nicht angeleinten Australian Sheperd Mischlingshund entgegen, der sofort auf den Blindenhund zulief. Im Zuge des Kontaktes zwischen den Hunden, wurde der 59-Jährigen die Hand mit der Hundeleine verdreht bzw eingeklemmt. Der fremde Hund ließ dann selbstständig vom Blindenhund ab und lief weiter. Auch der unbekannte Hundebesitzer ging einfach weiter. Im Bezirkskrankenhaus wurde bei der 59-jährigen Frau eine schwere Verletzung festgestellt. Der unbekannte Mann in eher eleganter Alltagskleidung wurde folgendermaßen beschrieben: ca. 28 Jahre alt, wellige blonde Haare, schlank bzw. sportlich gebaut und sprach einheimischen (Tiroler) Dialekt. Zweckdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Lienz Tel.Nr.: 059133 / 7230 erbeten.
Die Bundesheer-Garnison Lienz hat am Freitag ihre Zelte am Lienzer Hauptplatz aufgeschlagen. Das Hochgebirgsjägerbataillon 24 feiert den jährlichen Traditionstag zum Gedenken an die Gipfelsprengung des Col di Lana im ersten Weltkrieg und präsentiert sich mit einer Leistungsschau. Der Festakt beginnt um 17 Uhr.
Auch die KPE Kaderpräsenz-Einheit, die ab Sommer wieder in Lienz stationiert sein wird, wurde vorgestellt. Karin Stangl hat am Freitagnachmittag mit dem Bataillonskommandanten Oberst Bernd Rott gesprochen:
Mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 eröffnen der gebürtige Moskauer Pianist Dmitry Ablogin und das Sinfonieorchester Lienz das heurige Frühlingskonzert. Wie es zu dieser Zusammenarbeit gekommen ist und warum Ablogin begeistert ist von der Energie der Musikerinnen und Musiker des SOL erzählen die beiden im Gespräch mit Christine Brugger.
Das Frühlingskonzert im Stadtsaal Lienz beginnt am Samstag, 15.04. um 19.30 Uhr.
Die Stadtgemeinde Lienz möchte bestehende Bäume auf öffentlichem Grund möglichst lange erhalten. Vor allem Bautätigkeiten ziehen die Bäume in Mitleidenschaft. Wie man Bäume schützen kann, hat der Baumsachverständige Christian Roither am Mittwochabend GemeinderätInnen, Bauunternehmern und ArchitektInnen in der Liebburg erklärt:
Am Sonntag, 16. April startet der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der B100 im Bereich der Lienzer Stadtdurchfahrt. Nach der Amlacherkreuzung vor einem Jahr ist nun die Dolomitenkreuzung betroffen, die Fahrbahn der B100 zwischen Andreas-Hofer-Straße und Dolomitenhotel wird erneuert. Für die Sanierung sind 340.000 Euro veranschlagt.
Umfangreiche Verkehrsbehinderungen
Eine Querung der B100 ist während der Bauzeit nicht möglich. Die B100 selbst bleibt tagsüber zweispurig (Tempolimit 30 kmh) befahrbar.
Die Verkehrsmaßnahmen im Detail (laut Medieninfo BBA Lienz)
• Sonntag, 16. April 2023, 19 Uhr, bis Samstag, 22. April 2023, 15 Uhr: Ein Queren bzw. Ein-/Ausfahren auf/in die B100 Drautalstraße ist im Baustellenbereich nicht möglich. Es gilt Tempo 30.
• Samstag, 22. April 2023, 15 Uhr, bis Sonntag, 23. April 2023, 12 Uhr: Totalsperre der B 100 Drautalstraße im Bauabschnitt. Für Pkw und einspurige Fahrzeuge gibt es pro Fahrtrichtung eine örtliche Umleitung. Lkw müssen großräumig über die Tauernautobahn ausweichen.
Wetterbedingt kann diese Totalsperre auch auf das Wochenende von Samstag 29. April auf Sonntag 30.04.2023 verschoben werden.
• Für die Dauer der Bauarbeiten gilt in der Andreas-Hofer-Straße eine Einbahnregelung in Richtung Norden.
Der Bretterwandbach in Matrei gilt als einer der gefährlichsten Wildbäche Osttirols. Die Verbauungen werden ständig beobachtet und müssen jetzt saniert werden. Der Bund hat im vergangenen Herbst bereits sieben Millionen Euro für die Sanierung von Schutzsperren und zwei neue Verbauungen zugesagt.
Zum Beginn der heurigen Mountainbike Saison hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit zu einem Pressegespräch eingeladen. Dabei informierte Dr. Armin Kaltenegger, zuständig für Recht und Normen im KFV, welche gesetzlichen Regeln es unter anderem zu beachten gibt:
Die drei Länder Tirol, Südtirol und Bayern haben sich auf ein gemeinsames Verkehrsleitsystem am Brennerkorridor geeinigt. Die Landeshauptmänner von Tirol und Südtirol, Anton Mattle und Arno Kompatscher sind gestern in Kufstein mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zusammengetroffen – sie haben eine gemeinsame Erklärung für den digitales Slot-System für den LKW-Transit am Brenner unterzeichnet. Das Verkehrs-Buchungssystem soll dazu beitragen, Staus zu vermeiden und die Verkehrs- und Versorgungsicherheit entlang der Brennerstrecke aufrecht zu erhalten. Nun sind die Nationalstaaten gefordert, einem solchen System müssen die Regierungschefs von Österreich, Italien und Deutschland zustimmen.
Bayern Ministerpräsident Söder, der die Tiroler Transitmaßnahmen bisher kritisiert hatte, zeigte nun Verständnis und Bereitschaft zur Kooperation:
Die Tiroler Landesregierung hat diese Woche ein umfangreiches Förderpaket für Unterkonstruktionen für Photovoltaikanlagen auf befestigten Flächen beschlossen.
Die Förderung richtet sich an Unternehmen, Vereine, Genossenschaften und Gemeinden.
Außerdem soll es vereinfachte Regelungen für beinahe alle privaten PV-Anlagen durch eine Raum- und Bauordnungsnovelle geben, teilt das Land in einer Aussendung mit.
Der gebürtige Lienzer Stefan Verra ist Experte für Körpersprache. am 26. Mai gastiert er mit seiner aktuellen Bühnenshow wieder in Lienz. Sein neuestes Buch „Körpersprache gendert nicht“ ist im März erschienen. Darin beleuchtet Stefan Verra die weibliche und männliche Körpersprache und erklärt, wie das jeweils andere Geschlecht bestimmte Haltungen bewusst nutzen und einsetzen kann, je nachdem was Mann/Frau erreichen möchte:
Am 18. Mai feiert im Römermuseum Aguntum das Theaterstück „Das Mädchen von Agunt“ Premiere. Als Roman Geschrieben von den beiden Erfolgsautoren Elmar und Iny Lorentz bringt Regisseur Alfred Meschnigg die Geschichte nun auf die Bühne. Insgesamt werden bis in den Juni hinein 12 reguläre Vorstellungen aufgeführt.
Nähere Information auf www.aguntum.at
Heute am 11. April ist Welt-Parkinsontag. Die Selbsthilfe Osttirol und das Bezirkskrankenhaus Lienz laden am Dienstagnachmittag Betroffene, Angehörige und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung ein:
Dienstag, 11. April um 14 Uhr im Institut für Gesundheitsbildung beim BKH Lienz
Neben Primar Dr. Josef Großmann von der Neurologie im BKH Lienz informieren auch die Logopädin Heidi Jaufenthaler und die Ergotherapeutinnen Kerstin Schett und Elisabeth Ratheiser vom Physioinstitut Lienz über Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten.
Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, bei der Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark verloren gehen. Betroffen sind vor allem ältere Menschen:
Nach der „Faste“ kann man es sich wieder so richtig gut gehen lassen – am besten mit regionalen Köstlichkeiten.
Der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler ruft zu Ostern zur Versöhnung auf:

Mag. Norbert Totschnig und die Lienzer Bürgermeisterin LA DI Elisabeth Blanik peckten um den Sieg für die nächste Runde. Dabei zog der Landwirtschaftsminister den Kürzeren. Das jährlich beliebte Ostereierpecken am Lienzer Stadtmarkt in der Messinggasse fand am Karsamstag, 8. April, statt. Dabei lieferten sich 32 Prominente aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur einen amüsanten Wettstreit mit hohem Unterhaltungsfaktor.
Die Ratscher aus Dölsach haben am Samstagvormittag am Lienzer Stadtmarkt für Wirbel gesorgt:
Dichtes Gedränge am Karsamstagvormittag am Lienzer Stadtmarkt und hier drängte sich auch die Prominenz beim traditionellen Eierpecken. Auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat daran teilgenommen, er nutzt das freie Osterwochenende für einen Heimatbesuch. Beim Eierpecken ist er vorzeitig im Duell gegen die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik ausgeschieden. Zum Trost gab's eine Lienz-Rose:
Portraits, Aktfotografie und Landschaftsbilder sind derzeit im Gemeindesaal Ainet zu sehen. Josef Obertscheider und Marlies Gliber, beide aus Ainet, beide Mitglieder des Fotoklub Lienz, geben einen imposanten Einblick in ihre Fotokunst.
So unterschiedlich die Bilder und die Arbeitsweise der beiden sind, so harmonisch wirkt die Ausstellung, die bis 12. April im Gemeindesaal Ainet zugänglich ist (täglich 14-19 Uhr, Ostersonntag 11-19 Uhr)
Im Euregio-Infocenter in Innsbruck zeigt eine neue interaktive Ausstellung die Geschichte des Bergbaus in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Diese ist Teil der Dauerausstellung, die die Entwicklung der Euregio beleuchtet. Der Bergbau hatte einen wesentlichen Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung in der Frühzeit und im Mittelalter. Reste der Tiroler Bergbau-Vergangenheit findet man von Osttirol bis ins Außerfern und es gibt auch noch einzelne aktive Bergwerke: