Das Skizentrum Sillian-Hochpustertal startet bereits am kommenden Wochenende in einen ersten Winter-Betrieb. Aufgrund der guten Schneelange sind die Pisten bereits gut präpariert und für einen Einstieg bereit, sagt Skizentrum Miteigentümerin Martha Schultz. Wir haben uns einen generellen Überblick über die Skigebiete in Osttirol verschafft.
Am 5. Dezember endet die Pilotphase für die neue ID Austria. Diese Funktion am Smartphone ersetzt die Handy-Signatur und bietet einen erweiterten Zugang zu behördlichen Dienstleistungen. Von der Handy-Signatur kann man auch online auf die ID Austria umsteigen. Wer bei der Umstellung oder Neu-Einrichtung Unterstützung braucht, kann das Bürgerservice der BH Lienz nutzen.
Das Bürgerservice in der Bezirkshauptmannschaft ist Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet, und diese Woche zusätzlich auch zweimal am Nachmittag: Dienstag, 21. November von 13.30 bis 19 Uhr und Freitag, 24. November von 13 bis 17 Uhr.
Termine kann man telefonisch oder per Email vereinbaren:
Alle Infos zur ID Austria gibt’s auf der Homepage Digitales Amt
2024 finden in allen Bundesländern die Arbeiterkammer-Wahlen statt. Alle fünf Jahre werden die KammerrätInnen für die AK-Vollversammlung neu gewählt. In Tirol werden die AK-Wahlen vom 26. Jänner bis 8. Feber 2024 abgehalten.
Die Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter FSG ist bereits in den Wahlkampf gestartet. FSG-Landesvorsitzender und Spitzenkandidat Bernhard Höfler hat die Liste am Freitag in einer Pressekonferenz in Lienz vorgestellt. Die FSG-Liste umfasst 140 KandidatInnen, sieben davon aus Osttirol.
Die Forderungen und Anliegen drehen sich vor allem um soziale Gerechtigkeit, leistbare Weiterbildung und eine moderne Arbeitswelt:
Verführerisch, fruchtig und jetzt in Aktion: Tirol Milch Fruchtjoghurts aus bester Tiroler Bergbauernmilch.
Am 19.11.2023, gegen 11:50 Uhr, befuhr eine 17-jährige deutsche Staatsangehörige im Gemeindegebiet von Lengberg mit einem Personenkraftwagen eine Privatstraße. Aus unbekannter Ursache kam der PKW in einer Rechtskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Strommast, welcher in Folge umfiel. Der umgefallene Strommast wurde weitreichend von den Einsatzkräften abgesperrt und ein Techniker der TINETZ kümmert sich um die Stromabschaltung sowie die weiterführenden Reparaturarbeiten, welche in den folgenden Tagen erfolgen werden. Das Fahrzeug wurde schwer beschädigt, die Lenkerin erlitt leichte Verletzungen. Im Einsatz standen 18 Einsatzkräfte der der Freiwilligen Feuerwehr Nikolsdorf, der Bezirkskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Osttirol, ein Rettungswagen, eine Polizeistreife sowie ein Techniker der TINETZ.
Der Tiroler Fischereiverband hat einen neuen Vorstand. In der Vollversammlung wurde Andreas Schiechtl einstimmig zum neuen Landesobmann gewählt. Der neue Landesvorstand setzt sich aus acht Vorstandsmitgliedern und den Bezirksobleuten zusammen, für Osttirol ist die Lienzer Bezirksobfrau Alexandra Steiber im Landesvorstand. Die Interessensvertretung betreut über 10.000 Mitglieder in Tirol. www.tiroler-fischereiverband.at
Der neue Obmann des Tiroler Fischereiverbandes spricht sich für den Schutz bedrohter Fischarten und für klare ökologische Regeln für Wasserkraftwerke aus:
Auf dem Hauptplatz in Lienz wird gerade wieder der Adventmarkt aufgebaut. Insgesamt entstehen dabei 35 Hütteln die ab dem 24. November für weihnachtliche Stimmung sorgen. Wir waren zum traditionellen Radio-Besuch auf der Baustelle:
Die Vorbereitungen für den Lienzer Adventmarkt laufen bereits auf Hochtouren. Vom 24. November bis 24. Dezember heißt es wieder „einmal wieder Kind sein“.
35 Stände mit Geschenksideen und einem vielseitigen kulinarischen Angebot bringen weihnachtliche Stimmung auf den Hauptplatz. 90.000 Euro lässt sich die Stadtgemeinde Lienz den Adventmarkt kosten, für Bürgermeisterin Elisabeth Blanik gerade in diesen schwierigen Zeiten eine wichtige Einrichtung.
20.000 Euro steuert der Tourismusverband Osttirol bei, dazu hat TVB Obmann Franz Theurl noch eine Medienkampagne in Auftrag gegeben, um die Vorsaison in Osttirol zu stärken.
Der Sommer in Osttirol war der nächtigungsstärkste Sommer seit 28 Jahren. Das haben die Zahlen der aktuellen Sommerbilanz ergeben, die der Tourismusverband Osttirol jetzt veröffentlicht hat.
Gute Entwicklung auch im Herbst
1.273.406 - Was die Anzahl der Nächtigungen in Osttirol betrifft, ist das die Zahl des Sommers 2023. Bei rund 355.600 Ankünften die stärkste Zahl seit 1995. Wie der Tourismusverband Osttirol in einer Aussendung informiert, gab es damals noch über 5700 Betten mehr in Osttirol. Die starken Zahlen in dieser Saison gehen auch auf einen gut gebuchten Herbst zurück. Hier gab es im September ein Nächtigungsplus von 5,2 %. Die gute Entwicklung in den Herbstmonaten ist den vermehrten Angeboten und den engagierten VermieterInnen zu verdanken, ist sich der Tourismusverband sicher.
Gäste aus Deutschland machen 45% aus
Rund 313.600 Nächtigungen gehen zurück auf Inländische Gäste, ihr Anteil beträgt von 24,6 Prozent an der Gesamtzahl. Aus Tirol stammten dabei rund 53.000 Nächtigungsgäste. Über 24.000 TirolerInnen machten insgesamt im vergangenen Sommer Urlaub in Osttirol. Den stärksten Anteil, mit 45%, machten Gäste aus Deutschland aus. Hier gab es rund 579.150 Nächtigungen zu verzeichnen. Die stärksten Bundesländer sind dabei Bayern und Nordrhein-Westfalen. Italienische Gäste kommen mit 11% auf 136.370 Nächtigungen.
Gewinner: Ferienwohnungen und Camping
Zu einer leichten Verschiebung kam es in der Hotelwahl. Wie der Tourismusverband Osttirol berichtet, war hier ein Einbruch der 4- und 5-Sterne-Hotels zu bemerken, sowie ein Zuwachs bei der 3-Sterne-Hotellerie. Auch die Ferienwohnungsanbieter waren die Gewinner des Sommers. Hier gab es 2023 einen Zuwachs von 5,8 Prozent, gefolgt von Campinggästen mit einer Steigerung von rund 5 %. Die mit 407.300 stärkste Nächtigungsregion war die Nationalparkregion Hohe-Tauern Osttirol (407.272), gefolgt von der Ferienregion Lienzer Dolomiten (365.366) und der Ferienregion Hochpustertal (351.596).
Tourismusverbands-Obmann Franz Theurl zeigte sich über die Zahlen erfreut. Die Tourismustreibenden im Bezirk haben Großartiges geleistet, das Preis-Leistungs-Verhältnis sei gut, und zusammen mit dem inszenierten Naturraum sowie dem Ausbau der Vor- und Nachsaison scheint der „Osttiroler Weg“ aufgegangen zu sein.
Die Hand ist das Symbol und Logo der Manufakturen Lienz und gleichsam Programm des neuen Projektes, dass ausgewählten Handwerks- und Kunsthandwerksbetrieben aus Lienz eine Plattform bietet. Initiiert wurde das EU-geförderte Projekt vom Stadtmarketing Lienz, Konzept und Marketing stammt von der Agentur Aberjung. Mit dabei sind 26 ganz unterschiedliche Betriebe, die auf einer Website samt digitaler Karte, einem Folder und auf Social-Media mit ihrem Angebot vertreten sind. Dazu gehören u.a. das Bildhauerkollektiv, Waldner Getreidemühlen, Donnerton, die Bäckereien Joast und Gruber und Z.Art. Die Manufakturen Lienz verstehen sich als Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Interessierte Betriebe sind herzlich eingeladen mitzutun.
Nun ist es so weit: Die fünfköpfige Band „Die Sillianer Buibm“ veröffentlichte ihre erste Eigenkomposition mit dem Titel „Schian Gruiß Daham.
Seit einem Jahr gibt es in Lienz eine Koordinations- und Anlaufstelle für Pflege und Betreuung: CareManagement Tirol
Solche Anlaufstellen für alle Fragen rund um Pflege und die Vernetzung der Pflege-Einrichtungen wurden vom Land Tirol in allen Bezirken eingerichtet. Am Montag haben die Verantwortlichen am Campus Lienz die begleitende Bedarfsstudie der UMIT vorgestellt und eine erste Bilanz gezogen:
Ein Gebäudebrand ist am Dienstag Morgen in Matrei passiert. Ein Mann hat Rauchentwicklung an einem Gebäude, das in Holzblockbauweise erbaut wurde, bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehren aus Matrei und Huben konnten ein Ausbreiten des Brandes verhindern und diesen löschen. Laut Polizei ist der Brand bei einem Zusatzherd, der in der Nacht beheizt wurde, ausgebrochen. Neben den Feuerwehren waren die Polizei und das Rote Kreuz im Einsatz. Niemand wurde bei diesem Einsatz verletzt.
„Im Wandel der Zeiten“ heißt die neue Ausstellung mit Werken des gebürtigen Osttiroler Künstlers Michael Hedwig. Zu sehen ist sie im Showroom der Firma Lanser in Lienz. In der Zusammenschau der letzten 31 Jahre erzählt Hedwig im Gespräch mit Christine Brugger, wie sich sein künstlerischer Weg und auch die Welt in dieser Zeit verändert haben.
Bei der Wirtschaftskammer Tirol steht erstmals eine Frau an der Spitze. Die Tiroler EU-Abgeordnete Barbara Thaler übernimmt die Nachfolge von Christoph Walser, der am vergangenen Freitag alle Ämter zurückgelegt hat. Der Wirtschaftsbund hat als stärkste Fraktion in der Kammer das Vorschlagsrecht und am Samstag Barbara Thaler als neue Präsidentin nominiert. Sie hat sich und ihr Team am Montag in einer Pressekonferenz in der Wirtschaftskammer Innsbruck vorgestellt: