
Die VS Nord rief am Dienstag, 19. Dezember zum mitsingen in der RGO Arena in Lienz auf. Der Erlös kommt dem Jugendrotkreuz zugute für in Not geratende Familien.

Der offizielle Baubeginn für die Hochwasserschutzbaumaßnahmen erfolgt zwar erst im Jänner, die Bagger fahren jedoch schon diese Tage an der Isel in Lienz auf.
Die Sicherheitspartnerschaft zwischen den Osttiroler Gemeinden, der Bezirkshauptmannschaft und dem Hochgebirgsjägerbataillon 24 geht in die nächste Runde. Nachdem im letzten Jahr die Partnerschaft auch langfristig besiegelt wurde, stand jetzt die erste Stabsrahmenübung an. Durchgeführt wurde sie in der Haspinger Kaserne in Lienz.

Massiver Felssturz kappte die Verkehrsader Plöckenpass Mehrere Kehren und eine Galerie wurden stark beschädigt. Die Verbindung zwischen Kötschach-Mauthen und dem Friaul dürfte einige Monate lang gesperrt sein.
Im Winter geraten Wildtiere zusätzlich unter Druck, wenn immer mehr Wintersportler am Berg abseits von Pisten und Wegen unterwegs sind, und die Wildtiere keine verlässlichen Rückzugsgebiete mehr finden. Der Nationalpark Hohe Tauern und der Tourismusverband Osttirol haben mit weiteren Kooperationspartnern für ganz Osttirol und damit auch die gesamte Nationalparkregion eine Skitourenlenkung nach dem Tiroler Konzept „BergWeltMiteinander“ umgesetzt.
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Auch heuer veranstaltete der Verein „s 'Kammerland"Kulturinitiative Thurn einen gemütlichen Adventnachmittag mit Krippenschau, Lesung und Musik. Im einzigartigen Ambiente des historischen Stubenhauses präsentierten amSamstag, 16. Dezember, Thurner Schüler selbstgefertigte Krippen.
Am 16.12.2023 gegen 12:55 Uhr lenkte eine 45-jährige Österreicherin ihr Fahrzeug auf der B 100 im Gemeindegebiet Dölsach in Fahrtrichtung Lienz. Aus bisher ungeklärter Ursache kam die Lenkerin mit ihrem PKW vor einem Kreuzungsbereich von der Straße ab und fuhr in ein auf einer Gemeindestraße stehendes Fahrzeug in der sich eine 54-jährige Österreicherin befand. Durch den massiven Aufprall wurden beide Fahrzeuge in den angrenzenden Straßengraben geschoben. Beide Fahrzeuglenkerinnen wurde nach der Erstversorgung durch die Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das BKH Lienz gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Zum 10. Mal gibt der Osttiroler Künstler Hans Salcher einen Jahreskalender heraus. Darin enthalten sind seine typischen Motive, Rucksackträger, Blumen, ein schwarzer Vogel, die Muttergottes und mehr. Mit wenigen Strichen und Farben bringt er das Wesentliche aufs Papier, von Jänner bis Dezember. Christine Brugger hat mit ihm über das alte Jahr gesprochen und was er sich für das neue wünscht.
Der dritte Adventsonntag ist in der Diözese Innsbruck der Höhepunkt für die Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“. Im Mittelpunkt steht heuer ein Hilfsprojekt in Bolivien. Mit den Spenden aus der diesjährigen Aktion bekommen Kinder im Armenviertel einer bolivianischen Großstadt Zugang zu Bildung und eine gesunde Mahlzeit.
Die Spendensäckchen bzw. Erlagscheine liegen in den Pfarren auf. Auch die Kirchensammlung bei den Gottesdiensten an diesem dritten Adventwochenende fließt in die Aktion „Bruder und Schwester in Not“. Spenden geht übrigens auch online: www.bsin.at
Bereits zum fünften Mal geht die SKIBO-Tour, unter der Ägide der Alpinplattform Lienz, im kommenden Jahr über die Bühne bzw. die verschneiten Hänge von Osttirol und Oberkärnten. Neun Bewerbe stehen auf dem Programm, den Start macht der Kalser Tourenlauf in Kals am 6. Jänner, den Abschluss der Kartitscher Tourenlauf am 16. März 2024. Mitmachen kann jeder und jede, von der gemütlichen Hobbyklasse bis zur sportlichen Rennklasse, nicht die Zeit zählt, sondern die Höhenmeter.
Mindestens drei Bewerbe muss man mitmachen, um eine Medaille zu bekommen, Bronze gibt’s ab 3.000 Höhenmeter, Silber ab 5.500 Höhenmeter und Gold ab 6.500 Höhenmeter. Besonders Fleißige erhalten ab 8.848 Höhenmeter die SKIBO-Everest-Trophy.
Mehr Infos, Termine und das aktuelle Höhenmeter-Ranking sind auf www.skibo.at nachzulesen.
Der Tiroler Landtag hat nach der zweitägigen Budgetdebatte am Donnerstag mehrheitlich den Budget-Voranschlag der Landesregierung für 2024 beschlossen. Der Landeshaushalt umfasst erstmals mehr als 5 Milliarden Euro auf der Einnahmen- und Ausgabenseite. Es ist auch das erste Budget, das die schwarz-rote Landesregierung mit Landeshauptmann Anton Mattle und LHStv. Georg Dornauer erstellt hat.
Die Oppositionsparteien FPÖ, Liste Fritz, Grüne und Neos sparten nicht mit Kritik und lehnten den Haushaltsplan in mehreren Punkten ab:
Ein 30-jähriger Österreicher fuhr am 14. Dezember 2023 gegen 14:00 Uhr mit seinem Pkw auf der Felbertauernstraße B108 im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde Richtung Lienz. Im Zuge eines Überholvorganges wurde der Pkw des Österreichers im Bereich einer 100 km/h Beschränkung von einer Polizeistreife der PI Matrei in Osttirol mit einer Geschwindigkeit von 166 km/h gemessen. Das Fahrzeug wurde angehalten und dem 30-Jährigen der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Der Mann wird an die Bezirkshauptmannschaft zur Anzeige gebracht.
Die Arbeiterkammer Tirol ortet viele offene Fragen bei der Strompreisgestaltung der TIWAG und fordert einen U-Ausschuss. Für AK-Präsident Erwin Zangerl geht es um die Transparenz: „Wir wollen lediglich wissen, wie der Strompreis zustande kommt, der im Februar ja plötzlich fast das Vierfache betragen hätte, wäre es nach der TIWAG gegangen“. Im Interview mit Christine Brugger spricht Zangerl über Stromhandel, Ökostrom und warum das Wasser nicht der TIWAG gehört, sondern den Tirolerinnen und Tirolern. Einen U-Ausschuss zu den Beteiligungen des Landes, in diesem Fall der TIWAG, können die im Tiroler Landtag vertretenen Parteien einberufen. Die Grünen und Neos haben sich der Forderung der AK bereits angeschlossen.
In der gemeinsamen Regierungssitzung der Länder Tirol und Kärnten am Dienstag in Lienz war auch der Verkehr in Osttirol ein Thema. Allerdings nicht in dem Ausmaß, den sich manche gewünscht hätten. Schon im Vorfeld der länderübergreifenden Regierungskonferenz hatten die Tiroler Grünen und die Liste Fritz konkrete Maßnahmen gefordert, um einen möglichen Umweg-Transit durch Osttirol zu verhindern, sobald am Brenner die Luegbrücke saniert wird.
Akuten Handlungsbedarf sahen die beiden Landesregierungen dafür noch nicht. Während der Tiroler Landeshauptmann Maßnahmen zumindest in Aussicht stellte, will die Kärntner Landesregierung die Situation nur überwachen.
Weiters warnt Gerhard Unterweger von der Arge Stop Transit vor einer Transitroute durch Osttirol, falls nach dem Felssturz am Plöckenpass nun eine Tunnellösung forciert werden sollte.
Karin Stangl hat für Radio Osttirol zusammengefasst: