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31. Oktober 2020

Online-Tool soll Leitstelle Tirol und 1450-Hotline entlasten

Die Leitstelle Tirol, die die Anrufe unter der Gesundheits-Hotline 1450 entgegennimmt, wird ab Samstag entlastet. In der Messehalle Innsbruck wurden 30 Arbeitsplätze eingerichtet, wo sich mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schichtdienst abwechseln und die Anrufe über die Hotline 1450 entgegennehmen, darunter auch 21 Bundesheer-Soldatinnen und Soldaten im Assistenzeinsatz. Ein weiterer Ausbau bis auf 100 Telefonarbeitsplätze ist in Vorbereitung.
Online-Tool soll Leitstelle Tirol und 1450-Hotline entlasten
Die Arbeitsplätze in der Innsbrucker Messehalle sind in Kojen unterteilt. Neben MitarbeiterInnen der Leitstelle finden hier auch weitere unterstützende Kräfte Platz. Foto: Land Tirol/Mitter

Weitere Entlastung soll eine Online-Meldemöglichkeit von möglichen Coronafällen bringen. Unter corona.leitstelle.tirol kann man sich online melden, wenn man zu einer nachweislich mit CoVid-19-infizierten Person Kontakt hatte oder Krankheitssymptome spürt, die auf Corona hinweisen könnten. Dieses Online-Angebot wird seit Anfang Oktober getestet und habe sich bewährt, erklärt Bernd Noggler von der Leitstelle Tirol. Ein Missbrauch mit falschen Angaben konnte bisher nicht festgestellt werden, ein solcher Missbrauch würde auch behördlich verfolgt werden, erklärt Noggler. Auch andere Bundesländer könnten nach den Erfahrungen in Tirol ebenfalls ein solches System einführen.