Sie war 1994 die erste Frau in der Tiroler Landesregierung. Die Ärztin spricht über den Job als Chirurgin und ihre Polit-Karriere.
Elisabeth Zanon (69) wurde im Jahr 1994 die erste Frau in der Landesregierung Tirols. Sie wurde auch stellvertretende ÖVP‐Obfrau in Bund und Land, Landesleiterin der Tiroler Frauenbewegung und erste LH‐Stellvertreterin. Im Jahr 2008 wurde sie als Nachfolgerin von LH Herwig van Staa wie auch als österreichische Gesundheitsministerin gehandelt – doch sie beendete ihre Politkarriere. Seit damals ist sie wieder als Ärztin in ihrer Innsbrucker Praxis tätig, die sie 1993 eröffnete. Seit 2020 ist ihre Ordination für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie im Sanatorium Kettenbrücke. 1982 schloss sie ihr Medizinstudium ab, machte danach eine Turnusausbildung am BKH Lienz und eine Facharztausbildung für Plastische und Wiederherstellungschirurgie an der Innsbrucker Klinik. Zanon lebt heute mit ihrem Ehemann Martin Gostner in Innsbruck – er hat eine Professur für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf inne.
Wie blicken Sie auf die Highlights Ihrer Jahre in der Politik?
Grundsätzlich sehr positiv, diese 14 Jahre waren eine große Bereicherung für mein Leben. Ich habe nichts zu bereuen, vieles erreicht.
Das gesamte Interview lesen Sie im aktuellen Osttiroler Boten auf Seite 46.