Am Sonntag standen die Klassikrennen in Obertilliach auf dem Programm. Eva und Anna Schmidhofer aus Innervillgraten schafften jeweils Platz Drei über 21 und 42 Kilometer.
Bei den Dolomitenlauf-Klassikrennen am Sonntag triumphierten wieder die Teams aus Italien. Wie schon am Samstag im Skating holte Tommaso Dellagiacoma auch heute über 21 Kilometer Klassik den Sieg. Auf der langen Strecke über 42 Kilometer war sein Landsmann Lorenzo Busin der Schnellste, mit der Siegerzeit von 1 Stunde 48 Minuten. Schnellste Dame über 21 Kilometer Klassik war die Schwedin Maja Stefansson, die nach einem knappen zweiten Platz am Samstag, nun am Sonntag klar an der Spitze lag. Den Damen-Sieg über 42 Kilometer Klassik holte die Finnin Oona Kettunen.
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Bester Österreicher auf der Kurzstrecke über 21 Kilometer war der Salzburger Niklas Walcher als Dritter. Pech hatte der Dölsacher Tobias Moser, der trotz eines gebrochenen Stocks noch Platz 14 erreichte.
Erfreulich aus Osttiroler Sicht
Die Schmidhofer-Schwestern aus Innervillgraten waren wieder unter den Top-Läuferinnen. Die schnellste Skaterin von gestern auf der Kurzdistanz, Eva Schmidhofer schaffte es auch heute mit Platz Drei über 21 Kilometer wieder aufs Podest, und auch Anna Schmidhofer schaffte nach dem zweiten Platz im letzten Jahr heuer mit Rang Drei ebenfalls wieder einen Stockerlplatz auf der langen Strecke:
Gutes Wochenende für den Langlaufsport
Nach dem 55. Dolomitenlauf zieht OK-Chef Franz Theurl eine positive Bilanz. Über 1.000 TeilnehmerInnen aus 34 Nationen standen an beiden Tagen am Start. Der Dolomitenlauf ist fixer Bestandteil im Worldloppet-Kalender. Überrascht zeigte sich Theurl auch vom guten Abschneiden der Osttiroler TeilnehmerInnen:
Rund 300 Helferinnen und Helfer sind rund ums Dolomitenlauf-Wochenende im Einsatz. Stellvertretend für die vielen Ehrenamtlichen hat Karin Stangl für Radio Osttirol mit zwei ganz jungen Helfern gesprochen, die im Ziel alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzeln bei der Zielankunft mit einer Medaille empfangen haben: