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03. Mai 2024

Mini Museum zeigt „große Schätze“

4. Mai 2024
Mini Museum zeigt „große Schätze“
Stolz auf ihr „Mini Museum“ sind Hanna, Sebastian, Anna, Lena-Willem, Jan und Emilia. Foto: Gordon Varelija

In 26 „Schatzkisten“ zeigen Kinder aus Mallnitz und Obervellach ihre Entdeckungen im Nationalpark Hohe Tauern. Das „Mini Museum“ ist noch bis Herbst in einer Sonderschau im BIOS in Mallnitz zu sehen.

Unter dem Motto „Kleine Hände – große Schätze“ wurde am 27. April im Tauernsaal Mallnitz das Mini Museum feierlich eröffnet. Rund 300 Ehrengäste und Besucher konnten sich ein Bild davon machen, wie intensiv und nachhaltig die Kinder der Nationalpark Kindergruppe „Tauernzwerge“, die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Mallnitz sowie der Mittelschule Obervellach über ein Jahr lang gearbeitet haben. Das Resultat: In 26 Schatzkisten, geordnet nach dem ABC, zeigen sie ihre Entdeckungen aus Natur und Kultur der Nationalpark-Region - angefangen von A wie Adlerfeder, über M wie Mäuseskelett bis Z wie Zirbenzapfen. „Die Welt mit Kinderaugen sehen, gemeinsam Schätze zu bergen und so die Artenvielfalt der Region erleben – das war und ist unser Ziel“, sagt Projektleiterin Gudrun Batek. Die Ideen der Kids standen beim Erstellen des Mini Museums immer im Vordergrund. Das Mini Museum-Projekt vereint auch schulische- und außerschulische Bildungsinitiativen, denn begleitet wurde die Konzeption des Mini Museums von Andrea Varelija-Gerber von der pädagogischen Hochschule Kärnten im Rahmen der Projektinitiative „EIL4MINT“, das die Festigung des MINT-Schwerpunktes (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in den Schulen festigen soll. „Dass die Kinder durch das Mini Museum nun viel achtsamer durch die Natur gehen und somit ihre Heimat mit ganz anderen Augen sehen“, das schätzt Nationalparkdirektorin Barbara Pucker ganz besonders an diesem Projekt.