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Notburga

  • Buchcover:
  • Buchtitel: Notburga
  • Autor: Dr. med. Michael Peintinger
  • Beschreibung:

    Notburga. Ein Bericht (1916–1938) spielt in einem fiktiven Dorf in Osttirol. Die Gemeinde ist nicht benannt, weil die Ereignisse überall hätten passieren können. Das betont Michael Peintinger im Vorwort. Er beschreibt keine echten Personen, sondern typische Figuren dieser Zeit. Menschen, die zwischen Anpassung, Zweifel, Angst und Überzeugung standen – wie viele in Österreich damals.

    Im Mittelpunkt steht Burgl, ein Findelkind, das in einfachen Verhältnissen aufwächst. Sie spricht kaum und wirkt anders als die anderen. Genau das macht ihr Leben schwer. Das Dorf beobachtet sie, deutet sie, verurteilt sie. Und doch gehört sie dazu, ob man sie versteht oder nicht.

    Dazu kommt Anton. Er ist gutmütig, aber geistig beeinträchtigt. Auch er hat es im Dorf nicht leicht. Peintinger schreibt, dass er diesen beiden Figuren ein literarisches Denkmal setzen wollte, weil Menschen wie sie sonst kaum Beachtung finden.Die Widmung des Buches macht den Kern deutlich: Es erinnert an jene, die in der NS-Zeit für ihr „Anders-Sein“ mit dem Leben bezahlten. Und an jene, die glaubten, das Richtige zu tun – oder es nur behaupteten. Notburga ist ein stilles und klares Buch über Menschen am Rand einer harten Zeit. Ein Werk, das berührt und zum Nachdenken anregt.

    318 Seiten, Format 15 x 22,5 cm, erschienen im Verlag Osttiroler Bote.

  • Preis: 29.90
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