In der „kefb“ setzten sich Mallnitzerinnen beider Konfessionen gemeinsam und über ihre Arbeit in der Pfarre hinaus aktiv für Anliegen von Frauen in Kirche und Gesellschaft, für Geschlechtergerechtigkeit oder für Frauen in ärmeren Ländern ein. Von Anfang an haben sich die Damen des „kefb“ auch äußerst aktiv in der Pfarre eingebracht. Dank ihrer Bereitschaft, sich im öffentlichen Leben zu engagieren, prägen sie seither die Pfarrgemeinde deutlich mit und geben den Festen und Feiern im Kirchenjahr ihre spezielle Note, sei dies beim Adventkranzbinden, der Gestaltung des Familienfasttages, der Maiandacht, des Muttertages oder des Erntedankfestes. Auch das Totengebet wird von den Frauen gebetet.
Im Zuge eines Festgottesdienstes wurde ihr 40-Jähriges Jubiläum gebührend gefeiert. „Kefb“-Obfrau Marita Brucker ließ ihrer Begrüßung am Beginn der hl. Messe auch einen Rückblick auf die vergangenen 40 Jahre folgen. Pfarrer Charles Lwanga Mubiru nutzte dabei die Gelegenheit, um sich bei den Frauen zu bedanken und betonte den hohen Stellenwert, den die „kefb“ in der Pfarre einnimmt. Diesem Dank schlossen sich ebenso Bgm. BR Günther Novak und PGR-Obmann Erich Glantschnig an. Seitens der Diözese stellte sich Dipl. PAss. Waltraud Kraus-Gallob ein, die Katholische Frauenbewegung war mit der stellvertretenden Vorsitzenden Ulrike Schwager vertreten. Sie hob besonders das Wirken von Annemarie Glantschnig hervor, die als Gründungsmitglied seit 40 Jahren aktiv in Mallnitz mitarbeitet. Auch PAss. Luise Schatte, die selbst eine lange Strecke des Weges in der Gruppe mitgegangen ist, gratulierte und betonte die Wichtigkeit des weiblichen Blicks in der Kirche.